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Die Corona-Impfungen schreiten im Freistaat voran. Dennoch mangelt es an Impfstoffen. In Memmingen oder im Landkreis Lindau zum Beispiel können derzeit nur Zweitimpfungen durchgeführt werden. Dieser Lage ist sich auch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse bewusst: Der Impfstoff ist gerade knapp.
"Alle rufen nach mehr Impfstoff", sagt Stefan Bosse. Wenn er mehr bekommen könnte, dann würde das Kaufbeurens Oberbürgermeister sofort nehmen. Sonderaktionen, wie die Stadt Memmingen vor zwei Wochen hatte, wären in Kaufbeuren möglich. Sie waren aber wegen fehlendem Impfstoff nicht umsetzbar. Wer wie viel Impfstoff bekommt, orientiert sich nach der Bevölkerungszahl.
Die Impfsituation in Kaufbeuren könnte aber schlimmer sein, betont Bosse. Deshalb bleibt er weiterhin zuversichtlich. Denn innerhalb des Allgäus ist die kreisfreie Stadt im Hinblick auf den Impffortschritt nicht benachteiligt. "Viel mehr gehören wir zur vorderen Hälfte", sagt der Oberbürgermeister.
Sollten Sonderkontingente verfügbar sein, wäre alles vorbereitet. Stefan Bosse hat bereits mit der Bundeswehr Kontakt aufgenommen, die die Umsetzung mitbegleiten würden. "Deshalb schauen wir mal, was die nächsten Wochen so bringen."
Geschrieben von: Redaktion