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Auch wenn er sich noch nicht wirklich gezeigt hat: Die Stadtgärtnerei bereitet sich derzeit auf den Sommer vor und ist in vollen Zügen dabei, Füssen mit Blumen für die warme Jahreszeit zu schmücken.
„Wir sind immer ein halbes Jahr voraus“, sagt Andreas Weiss, Leiter der Stadtgärtnerei Füssen. Und so blühen die Frühlingspflanzen im Gewächshaus bereits im Januar, auch wenn sie zu der Zeit noch zu klein zum Einpflanzen sind. Dazu verfügt die Stadtgärtnerei über zwei Gewächshäuser mit zwei Bereichen, die unterschiedlich temperiert werden können – je nachdem, wie warm es die Pflanzen mögen. Die Jungpflanzen und Samen kauft die Stadtgärtnerei bei einem deutschen Betrieb, der die Pflanzen und Samen wiederum aus zahlreichen europäischen Ländern oder gar aus Afrika bezieht.
Bereits vor den Eisheiligen waren die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei mit den Vorarbeiten für die Sommerbepflanzung beschäftigt. Sie jäteten Unkraut in den Beeten und bereiteten die Blumen für die Sommerbepflanzung der Beete sowie der Blumenkübel vor. Seit einigen Tagen sind sie damit beschäftigt, die Blumentöpfe zu bepflanzen. Im Juni kommen dann die Beete dran.
Die Bepflanzung der Beete und Blumenkübel ist dabei eine Wissenschaft für sich: Manche Pflanzen müssen herunterhängen können, andere mögen es schattig, wieder andere vertragen es nicht, wenn die Feuchtigkeit in der Erde zu stark variiert. Hinzu kommt die Optik – immerhin soll es ja schön aussehen.
„Begonien pflanzen wir gerne im Beet, da diese es heiß und trocken mögen und diese zudem von oben am hübschesten anzusehen sind“, sagt Weiss. Die Hängepetunie dagegen komme mit wechselnden klimatischen Bedingungen gut klar und benötigt eine Umgebung, wo sie runterhängen kann – eine optimale Topfpflanze.
Geschrieben von: Redaktion