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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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In Deutschland sind nur Geimpfte mit einem vollständigen Impfschutz von der Corona-Testpflicht befreit. Österreich verzichtet dagegen schon drei Wochen nach der Erstimpfung auf einen negativen Test. Die FDP-Landtagsfraktion fordert die bayerische Staatsregierung daher auf, dem Beispiel Österreich zu folgen und allen Erstgeimpften nach 21 Tagen wieder mehr Freiheiten zu gönnen. Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Dr. Dominik Spitzer:
"Aus medizinischer Sicht spricht absolut nichts gegen diesen Schritt. Es ist erwiesen, dass bei allen gängigen Impfstoffen bereits die erste Impfung ausreicht, um mit großer Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion zu entgehen. Das belegen zahlreiche Studien. Im Vergleich mit einem Corona-Antigen-Schnelltest, der auch nur eine bedingte Sicherheit bringt, ist die Gleichsetzung von Erstgeimpften und Getesteten daher verantwortbar.
Aktuell führt die ungleiche Bewertung des Impfstatus zwischen Bayern und Österreich zu eklatanten Wettbewerbsverzerrungen und Ungerechtigkeiten, die hauptsächlich die ohnehin schon arg gebeutelte bayerische Tourismus- und Freizeitbranche treffen. Es ist also nicht nur ein Gebot der sachlichen Abwägung, sondern der Gerechtigkeit, hier eine schnelle Anpassung der Corona-Schutzregeln zu erwirken."
Geschrieben von: Redaktion