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Zwölf Schafe weiden seit Kurzem auf der städtischen Wiese neben den Wertachtal-Werkstätten in Füssen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern zahlt sich auch aus wirtschaftlicher Sicht aus. Inzwischen kam sogar schon Nachwuchs. Und so weiden derzeit 12 Schafe und sieben Lämmer auf der Wiese.
Als Bauhofleiter Uwe Fuchs mit dieser Idee auf Bürgermeister Maximilian Eichstetter zugegangen ist, waren beide von der ersten Minute an begeistert, da es mehrere städtische Flächen gibt, die mit einem Rasenmäher schwer zu bewältigen sind. „Viele Wiesen sind schräg, haben Hindernisse oder weisen Senken vor“, sagt Fuchs. Deshalb fragte Fuchs Sven Keller, einen Mitarbeiter des Bauhofs, der insgesamt 50 Schafe besitzt, ob dieser seine Schafe nicht auf den städtischen Wiesen weiden lassen möchte.
Fünf Wiesen haben Keller und Fuchs bereits herausgesucht, die sich für die tierischen Rasenmäher bestens eignen: Neben zweier Wiesen bei den Wertachtal-Werkstätten sind dies eine Fläche am Stieranger, eine Wiese neben dem V-Baumarkt und ein Areal beim Dreitannenbichl. Ist eine Wiese abgegrast, bringt Keller die Schafe zur nächsten. Somit schafft es die Stadt, alle Flächen zwei Mal im Jahr zu mähen.
Bei den Tieren handelt es sich größtenteils um Juraschafe, die sich sehr gut für die Landschaftspflege eignen. Der Einsatz der Schafe ist ein Beitrag zum Umweltschutz in Füssen. Schließlich spart der Bauhof dadurch Sprit für die Rasenmäher ein. Und es rechnet sich auch finanziell: Der Bauhof spart nicht nur die Kosten für Treibstoff, sondern auch Arbeitsstunden zum Mähen.
Geschrieben von: Redaktion