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Panorama

Allgäuer Lehrer fordern schnellere Corona-Impfungen

today6. Mai 2021

Hintergrund
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„Es ist allerhöchste Zeit, allen Lehrer*innen, die Schüler in Präsenz unterrichten, die nötige Sicherheit zu geben und die ihnen zustehende Wertschätzung zu vermitteln!“ Das sagt die BLLV‐Vorsitzende Schwaben Gertrud Nigg‐Klee zur Erweiterung des Impfangebotes auf die Lehrer*innen aller Schultypen in Bayern.

„Endlich ist unsere bereits vor Ostern geäußerte Forderung erfüllt worden.“ Nigg‐Klee zeigt sich erfreut darüber, dass ihr gegenüber Gesundheitsminister Klaus Holetschek vor wenigen Tagen geäußerter Wunsch, die Impfangebote für Lehrkräfte und pädagogisches Personal in Präsenz zu prüfen, rasch auf offene Ohren stieß. „Alle wünschen sich Schule in Präsenz zurück. Das kann aber nur mit einem entsprechenden Impfangebot einhergehen.

Bisher gab es in Bayern neben dem Impfangebot für Lehrkräfte an Grund‐ und Förderschulen nur regional sehr unterschiedliche Impfangebote für Lehrer*innen an weiterführenden Schulen. Diese reichen bei weitem nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Doch die neuesten Studien zeigen, dass die Inzidenzwerte gerade bei Jugendlichen sehr hoch sind. Da ist es umso wichtiger, in den zurzeit laufenden Prüfungsphasen, in denen tausende Schüler in den Schulen sind, gegenzusteuern. Bei allen Hygieneregeln und Testmöglichkeiten fühlen sich Lehrerinnen und Lehrer sicherer, wenn sie geimpft sind.

Es gab und gibt immer noch eine hohe Nachfrage für die Impfangebote. Die Lehrer*innen, mit denen ich in Kontakt stehe, sind froh, endlich die Chance auf eine baldige Impfung zu erhalten.   Der nächste Schritt muss nun sein, Jugendliche und Kinder zu impfen, sobald es einen zuverlässigen und geprüften Impfstoff gibt. Gerade jetzt, wo die Zahlen in diesen Altersgruppen so hoch sind und darin eine größere Ansteckungsgefahr gesehen wird. Die Jugendliche brauchen ihre Sozialkontakte. Die Impfungen gäben ihnen ein Stück weit Normalität zurück. Dabei geht es mir auch um die Lehrlinge, die Betriebe und die beruflichen Schulen. Das müssen wir alles zusammen betrachten.“

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Geschrieben von: Redaktion

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