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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die CSU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass der strenge Schutzstatus für Wölfe in Bayern künftig weiter gefasst und so auch eine Verkleinerung der Bestände möglich wird. Konkret soll dafür die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU (FFH) konsequent umgesetzt und vollumfassend angewendet werden.
"Möglich wäre hier nach den Vorstellungen der Fraktion künftig die tatsächliche Gesamtpopulation der Wölfe einzubeziehen und den sogenannten günstigen Erhaltungszustand nicht nur – wie bisher – auf nationaler Ebene anzuwenden. Zudem sollen auch die vorgesehenen Ausnahmeregelungen zur Entnahme voll ausgeschöpft werden. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass die Weidetierhaltung und insbesondere die Almwirtschaft weiter möglich bleiben", so der Wortlaut in einer Pressemitteilung der CSU-Fraktion. Entnahmen bedeuten dabei schlicht und einfach den Abschuss der Tiere.
Umweltpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion ist Eric Beißwenger. Zum Thema Wölfe sagt er: „Wir müssen dafür sorgen, dass Almen und Alpen auch künftig weiter mit Weidetieren bewirtschaftet werden können ohne massive Konflikte durch die zunehmende Zahl von Wölfen. Der Wolfsbestand muss daher vernünftig und mit Augenmaß reduziert werden", so der Landtagsabgeordnete aus Unterjoch im Oberallgäu.
Der jagdpolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Alexander Flierl, ergänzt: „Wir wollen Normalität im Umgang mit dem Wolf, wie in vielen anderen Ländern bereits üblich. Dazu gehören ein realistischer Blick auf die Bestände und Eingriffe, wenn nötig und geboten.“
Geschrieben von: Redaktion