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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Da der Wettbewerb unter den Talenten der Lindauer Eishockeyjugend immer größer wird, stehen die EV Lindau Islanders stets vor der Aufgabe, die Perspektiven ihrer Eigengewächse zu bewerten und ihrer Entwicklung gerecht zu werden. Gerade im Bereich der U20-Spieler ist das Angebot an Talenten mit Perspektive, die in den Profikader drängen können, inzwischen so erfreulich hoch, dass es für die Verantwortlichen unumgänglich ist, ihnen keine Kaderplätze zu verbauen.
David Farny, Matteo Miller, Stefan Rodrigues und auch Michael Wirz werden deshalb zukünftig nicht mehr Teil des Lindauer Kaders sein, da man ihnen die gewünschten und benötigten Eiszeiten, die sie in ihrer Entwicklung als noch junge Spieler bräuchten, in Lindau nicht garantieren kann.
„Wir haben hier offene und konstruktive Gespräche mit den Spielern geführt“, sagt der Sportliche Leiter, Sascha Paul. „Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass ihnen eine neue Herausforderung in ihrer Entwicklung wahrscheinlich guttun würde. Sportlich und charakterlich haben sich die Vier immer vorbildlich verhalten, deshalb fiel dieser Schritt nicht leicht. Grundsätzlich ist es aber vor allem eine Entscheidung für die Nachwuchsspieler, denen wir zutrauen, sich mit harter Arbeit den Platz im Oberligakader erarbeiten zu können und wollen. Denn eines ist auch klar: Geschenkt gibt es diesen Platz nicht.“
Dabei gehen die Islanders konsequent ihren Weg weiter als Profiklub mit hoher Ausbildungsquote eigener Kräfte und Durchlässigkeit nach oben. Dies zeigt etwa das Beispiel Corvin Wucher, der es durch starke Leistungen von der U20 ins Oberliga-Team schaffte und dort überzeugte. Dass weitere Spieler und Torhüter aus dem Perspektivkader der U-20 an die Tür des Oberligateams klopfen, sorgt bei den Islanders für einige Hoffnungen. Denn ergänzt durch den „Dualen Weg“ aus Oberliga-Eishockey und Ausbildung bzw. Vollzeitjob, sehen sich die Lindauer für die Zukunft gut aufgestellt und wollen diese Entwicklung auch weiterhin forcieren und junge Spieler an das professionelle Eishockey heranführen. Dieser „Duale Weg“ ist aber auch nur möglich, da die Islanders ein hervorragendes Netzwerk aus Sponsoren haben, die diesen Weg, gerade bei jungen Spielern, auch aktiv mitgehen und begleiten.
Parallel zu den Abgängen, bei denen sich die EV Lindau Islanders für ihren Einsatz im Trikot des EVL bedanken und ihnen für die Zukunft alles Gute wünschen, sind die Verantwortlichen mit weiteren Spielern aus dem Kader der abgelaufenen Spielzeit ebenso aktuell in Gesprächen wie mit potenziellen Neuzugängen.
Geschrieben von: Redaktion