AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Fünf Jahre CAP-Inklusionslebensmittelmarkt in Betzigau

today24. April 2021

Hintergrund
share close
AD

Seit fünf Jahren besteht der CAP Lebensmittelmarkt in Betzigau. Der Markt sorgt nicht nur für eine Nahversorgung im Ort, sondern für eine Beschäftigung für Menschen mit Behinderung. Es sollte mehr von solchen Märkten im Allgäu geben, sagt Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller. Das Konzept kommt auch bei der Bevölkerung gut an.

Seit fünf Jahren besteht der CAP Lebensmittelmarkt nun in Betzigau. Die Ziele der Nahversorgung und der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung werden dabei erfolgreich miteinander verbunden. Davon konnte sich auch Landrätin Indra Baier-Müller bei Ihrem Besuch überzeugen. „Solche Märkte sollte es im Allgäu noch mehr geben“, war das positive Fazit der Landrätin. „Hier wird Inklusion gelebt und es ist spürbar, dass das Konzept angenommen wird“ stellte sie weiter fest.

Auch Geschäftsführer Reinhold Scharpf, ist nach wie vor davon überzeugt, mit dem Konzept der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung richtig zu liegen. Dass das Konzept zu mehr Normalität beiträgt werde durch die tägliche Arbeit nachgewiesen. Dass das Anliegen auch in der Bevölkerung so gesehen wird, zeige sich an der großen Beteiligung und den durchwegs positiven Rückmeldungen. So haben sich das Team um Karin Lenzen und Regina Dietrich auch dieses Jahr wieder viel einfallen lassen, und zwei unterhaltsame Tage organisiert.

Die vielen Spenden aus der Tombola erbrachten einen großartigen Betrag von 6.300 €. „Nach fünf Jahren CAP Markt zeigt sich, dass es sehr wohl möglich ist, ein Inklusionsunternehmen wirtschaftlich zu führen, Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz anzubieten und als Nahversorger die Wünsche der Kunden zu erfüllen“, so Scharpf. Denn jeder Mensch sei einzigartig und unverwechselbar mit all seinen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen. Diese richtig eingesetzt, könne ein solches Vorzeigeprojekt gut gelingen.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%