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Der Oberallgäuer Landtagsabgeordnete Eric Beißwenger bleibt Vorsitzender der CSU im Oberallgäu. 90 Stimmen entfielen auf den 48-Jährigen aus der Gemeinde Bad Hindelang, die Wildpoldsrieder Bürgermeisterin Renate Deniffel erreichte als Gegenkandidatin 65 Stimmen. Die Wahl hatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der "bigBOX Allgäu" in Kempten stattgefunden.
Die Kandidatur von Deniffel hatte im Vorfeld für Überraschung gesorgt. Zwar wurde von allen Seiten versucht, den Vorgang als „normal“ in einer demokratischen Partei zu beschreiben, doch im Oberallgäuer Kreisverband der CSU hatte es mehr als nur gebrodelt. So stark, dass prominente Fürsprecher von Beißwenger deutliche Worte gefunden haben sollen.
Beißwenger vertritt den Stimmkreis „Lindau-Sonthofen“ seit 2013 im Bayerischen Landtag. Dort ist er Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Landwirtschaft. Seit Mitte September 2020 laufen wegen eines Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung ein Ermittlungsverfahren gegen den 48-Jährigen. Bis heute wurden keine Ergebnisse bekannt. Es gilt daher die Unschuldsvermutung.
Nun können sich die Verantwortlichen der Oberallgäuer CSU vollkommen auf die Kandidaten-Auswahl für die bevorstehende Bundestagswahl konzentrieren. Bislang sind noch acht Kandidaten im Spiel, um Dr. Gerd Müller zu beerben, der als Bundesminister große Fußstapfen hinterlässt. Am 12. April soll eine Entscheidung fallen.
Geschrieben von: Redaktion