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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Inzidenzwert im Landkreis Ostallgäu ist nach Angaben des RKI über die Marke von 100 gestiegen. Damit dürften sich die über 80 Positivfälle in der Belegschaft eines Schlachthofs in Buchloe nun doch auf die Inzidenzwerte ausgewirkt haben. Sollte der Wert auch in den kommenden beiden Tagen über 100 liegen, greift die so genannte "Notbremse". Die Lockerungen von Montag (8.3.) werden dann größtenteils wieder aufgehoben.
Einen Tag nach der Bekanntmachung greift dann bspw. eine Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr. Ein Haushalt darf sich nur noch mit einer weiteren Person treffen.
Das Gute: Mit 100,6 hat der Landkreis Ostallgäu den 100er-Inzidenzwert nur knapp überschritten.
Das Landratsamt Ostallgäu teilte inzwischen mit: "Hintergrund des Anstieges von 50 auf 100 sind neben eines Infektionsgeschehenes im Buchloer Unternehmen Vion auch viele weitere Infektionen verteilt auf die Kommunen im gesamten Landkreis. Die Entwicklung der nächsten Tage ist abzuwarten. Für Schulen und Kindertagesstätten erfolgt jeweils am Freitag eine Bekanntmachung der für den Betrieb maßgeblichen Inzidenzzahl."
Auch in anderen Allgäuer Landkreisen steigen die Zahlen
Auf der Karte des Robert-Koch-Instituts zeigt sich das Allgäu wieder hellrot. Heißt, hier liegt die Inzidenz zwischen 50 und 100. Das Ostallgäu ist dunkelrot eingefärbt. Einziger orangener Fleck im "roten Meer" ist Kempten. Hier liegt die Inzidenz am Donnerstag bei 46,3.
Das Oberallgäu kommt auf 57,7, das Unterallgäu steht mit 92,9 knapp unter der 100er- Marke, der Landkreis Lindau bei 76,8 – Kaufbeuren (76,7) und Memmingen (54,5).Der Landkreis Ravensburg kommt auf 52,6.
Datenquelle: RKI, 11.3.2021 – 3:10 Uhr
Geschrieben von: Redaktion