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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Kemptener Landtagsabgeordnete und Stadtrat Alexander Hold (Freie Wähler) fordert zügige Lockerungen, anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Man wisse inzwischen welche Aktivitäten inwieweit infektionsgefährdend seien, so Hold in einer Pressemitteilung. Daran müssten sich Lockerungen zügig orientieren. Diese müssten differenziert erfolgen, sagte Hold im Vorfeld einer Videoschalte zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), sowie Landräten und Oberbürgermeistern aus dem Freistaat.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Vorab fordern mehrere bayerische Landräte und Oberbürgermeister Kurskorrekturen in der Anti-Corona-Politik: unter anderem klarere Öffnungsperspektiven und eine Orientierung nicht mehr nur an Sieben-Tage-Inzidenzwerten. Vor allem unsere Kommunen mit konstant niedrigen Corona-Infektionszahlen wollen zügig Lockdown-Lockerungen – da bin ich angesichts eines stabilen Inzidenzwerts von ungefähr 20 in Kempten einer Meinung mit dem OB Thomas Kiechle.
Ich gehe noch weiter: Es gibt inzwischen wissenschaftliche Erkenntnisse, welche Aktivitäten inwieweit infektionsgefährdet sind. Lockerungen müssen sich nun zügig daran orientieren und differenziert erfolgen!
Ich unterstütze zudem das Anliegen unseres Unterallgäuer Landrats Alex Eder – stellvertretend für alle unsere Landkreise. Er fordert einen zügigen, aber kontrollierten Ausstieg aus dem Lockdown, die Sieben-Tage-Inzidenz als alleiniger Auslöser von grundrechtseinschränkenden Maßnahmen müsse überdacht werden. Ausschlaggebend müssen zukünftig auch die gesundheitliche Lage sein, also die Schwere der Erkrankungen und die Situation in den Kliniken sein.
Geschrieben von: Redaktion