Teile des Allgäus unter Inzidenzwert 30

Die Inzidenzwerte sind in Teilen des Allgäus weiter gesunken. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) von Donnerstagmorgen hervor. Der Landkreis Ostallgäu, das frühere Sorgenkind, steht mit einer Inzidenz von 23,4 bestens da. Die kreisfreien Städte Kaufbeuren und Kempten folgen mit 27,0 bzw. 27,5. Memmingen kann da noch nicht mithalten. Hier beträgt der Inzidenzwert am Donnerstag 81,6.

Im Landkreis Oberallgäu sind die Zahlen wieder etwas gestiegen. Mit 49,4 liegt der südlichste Allgäuer Landkreis nur noch knapp unter der 50er- Marke. Einen Inzidenzwert von 56,1 weist aktuell der Landkreis Lindau auf. Der Landkreis Ravensburg, zu dem das württembergische Allgäu gehört, liegt bei 58,9. Der Landkreis Unterallgäu hat eine Inzidenz von 58,5.

Der Inzidenzwert stellt die Zahl der Neuinfektion in einer Stadt oder einem Landkreis in den letzten sieben Tagen, bezogen auf 100.000 Einwohner dar.

Ab einer deutschlandweiten Inzidenz unter 35 soll es nach den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz von Mittwoch Lockerungen und auch die Öffnung des Einzelhandels geben. Der aktuell geltende Lockdown wurde weitgehend bis zum 7. März verlängert. Alle Infos dazu hier.