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Das Kompetenzzentrum für angewandte Forschung in der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie KLEVERTEC der Hochschule Kempten wird künftig noch enger mit regionalen Unternehmen im Allgäu zusammenarbeiten. Mit Mitteln in Höhe von 540.000 Euro aus den Fraktionsinitiativen der CSU wird ein neues Kooperationsmodell unterstützt, das auf bestehenden Stärken aufbaut und Strukturen vereinfacht: Unter anderem übernimmt die Hochschule Kempten künftig auch die Aufgabe als operativer Betreiber von KLEVERTEC.
Bisher lag die Leitung in den Händen des überregional ausgerichteten Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV). „KLEVERTEC will die Haltbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln verbessern, indem neue Methoden der Herstellung, Abfüllung und Verpackung entwickelt und getestet werden. Im Rahmen der fünfjährigen Kooperation mit Fraunhofer konnte hier umfangreiches Wissen gesammelt werden“, so der CSU-Landtagsfraktionsvorsitzende und Kemptener Abgeordnete Thomas Kreuzer. „Neben der bisherigen Trägerschaft wird die Hochschule Kempten nun auch den operativen Betrieb übernehmen, um sich noch besser mit den Auftraggebern vor Ort zu vernetzen. Gerade bei unseren vielen Mittelständlern ist sie als regionaler Industriepartner bekannt. Fraunhofer bleibt weiterhin als wissenschaftlicher Partner erhalten. Dieses neue Kooperationsmodell wurde in der Beiratssitzung von allen Beteiligten – Industrie, IHK, Hochschule und Fraunhofer – begrüßt.“
Die Hochschule Kempten hat sich in den letzten Jahren schwerpunktmäßig mit dem Thema Nachhaltigkeit in den Bereichen Lebensmittelherstellung, Anlagenbau und Verpackung, der additiven Fertigung mit Kunststoffen (speziell für individualisierte Verpackungen und Komponenten für den Anlagenbau) und dem Thema E-Commerce kühlpflichtiger Lebensmittel befasst. Künftig sollen weitere relevante Themen der Digitalisierung und Industrie 4.0 herausgearbeitet und anwendungsorientiert umgesetzt werden. Mit den Fraktionsinitiativen setzen CSU und Freie Wähler besondere Akzente im Haushalt. 2021 stehen den beiden Regierungsfraktionen dazu bayernweit 60 Millionen Euro zur Verfügung. Besonders unterstützt werden der Wissenschaftsbereich mit Digitalisierung der Lehre, Ausbildung und Forschung sowie von Corona besonders betroffene Bereiche wie Schulen, Kunst und Kultur. Ab dem 10. Februar werden die verschiedenen Initiativen im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags beraten. Die finale Abstimmung über den Haushalt 2021 ist ab dem 23. März geplant.
Geschrieben von: Redaktion