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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zum Jahresauftakt erhöhte sich die Arbeitslosigkeit im bayerischen Teil des Allgäus merklich. Die Kombination von Viruspandemie und Witterung ließ die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen ansteigen. Im Januar waren annähernd 13.900 Frauen und Männer bei den Vermittlern der Agentur für Arbeit und in den Jobcentern arbeitslos gemeldet. Das waren gut 1.500 arbeitslose Menschen mehr als im Dezember. Der Jahresvergleich zeigt einen Zuwachs um etwas mehr als 3.270 arbeitslose Kräfte. Aktuell erhöhte sich die Arbeitslosenquote auf 3,6 Prozent. Sie lag damit um 0,4 Prozentpunkte höher als im Monat zuvor. Der Wert aus dem Januar des Vorjahres wurde um 0,8 Prozentpunkte überschritten.
„Im Januar erlebt der Arbeitsmarkt bereits seit vielen Jahren die jährlich stärkste Belastung. Schnee und tiefe Temperaturen verhindern die Fortsetzung vieler Arbeiten im Freien. Und zum Jahreswechsel wird eine Reihe von Kräften aufgrund des Quartalsendes entlassen,“ sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. „In diesem Jahr haben die verlängerten Beschränkungen zu weiteren Entlassungen geführt. Dennoch halten erfreulicherweise sehr viele Unternehmen weiter an ihren Mitarbeitern fest. Als Agentur für Arbeit unterstützen wir Betriebe und Beschäftigte weiterhin in starkem Umfang durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld.“
Geschrieben von: Redaktion