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Die Königsschlösser von König Ludwig II. – Neuschwanstein, Linderhof, das Königshaus am Schachen und das Neue Schloss Herrenchiemsee – stehen vor einem bedeutenden Meilenstein auf ihrem Weg zum UNESCO-Welterbe. Diese prachtvollen Bauwerke, die als herausragende Kunstschöpfungen des 19. Jahrhunderts gelten und jährlich von Millionen Besuchern aus aller Welt bewundert werden, sind nicht nur Symbole der bayerischen Geschichte und Kultur, sondern könnten bald auch den begehrten UNESCO-Status erhalten.
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker äußerte sich erfreut über die Vorlage des Nominierungsdossiers zur Vorprüfung bei der UNESCO: „Die Königsschlösser sind ein kulturelles Erbe von unschätzbarem Wert für Bayern und die Welt. Auf ihrem Weg zur UNESCO-Anerkennung haben wir nun einen wichtigen Schritt gemacht.“ . In der nächsten Vorprüfung wird zunächst die formelle Einreichung des UNESCO-Welterbe-Antrags aus Bayern geprüft, bevor dieser Anfang 2024 endgültig eingereicht wird.“
Kunstminister Markus Blume unterstrich die Bedeutung dieser Bemühungen: „Wir setzen uns nachdrücklich dafür ein, dass unsere Königsschlösser den Welterbestatus der UNESCO erhalten. Das kulturelle Erbe von König Ludwig II. ist einzigartig und verdient diese weltweite Anerkennung. Mit der Einreichung des Antrags bei der UNESCO Wir leiten den nächsten Schritt in der Bewerbungsphase ein und hoffen auf eine positive Entscheidung.“
Die Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern sind bereits seit 2015 offiziell auf der deutschen Vorschlagsliste für die Ernennung zum UNESCO-Welterbe eingetragen. Am 1. Februar 2024 wird das von der Bayerischen Schlösserverwaltung erarbeitete Nominierungsdossier der UNESCO-Kommission vorgelegt. Eine Entscheidung über den Antrag Bayerns mit dem Titel „Gebaute Träume. Die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern: Neuschwanstein, Linderhof, Schachen und Herrenchiemsee.“ könnte voraussichtlich im Sommer 2025 vom Welterbe-Komitee getroffen werden.
Die Königsschlösser Ludwigs II. sind nicht nur architektonische Meisterwerke ihrer Zeit, sondern beherbergen auch außergewöhnliche Kunsthandwerke und innovative Technik, die in dieser Perfektion ihresgleichen suchen. Als Gesamtkunstwerke aus Landschaft, Architektur, Kunst und Technik zählen sie zu den herausragenden Kulturdenkmälern des 19. Jahrhunderts und haben darüber hinaus als Vorläufer für Themenparks und Kinoproduktionen weltweite Bedeutung erlangt. Die mögliche UNESCO-Anerkennung würde diese einzigartige Sehnsuchtsorte und Denkmäler von Weltrang gebührend würdigen.
Geschrieben von: Redaktion