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Politik

Kaufbeuren-Neugablonz Bahnhalt wird barrierefrei

today4. September 2023 73

Hintergrund
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Das Bayerische Staatsministerium für Bauen, Wohnen und Verkehr hat gemeinsam mit der DB beschlossen, den Bahnhalt in Neugablonz barrierefrei mit Aufzügen auf beiden Seiten zu gestalten. Die Kosten trägt der Freistaat Bayern. 

Der Kaufbeurer Oberbürgermeister Stefan Bosse und der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler Bernhard Pohl kämpfen seit vielen Jahren für eine Verbesserung der Bahnanbindung der Wertachstadt und der Umlandgemeinden im Norden. Ein wichtiger Punkt sind dabei neue Bahnhalte im Haken und in Kaufbeuren-Neugablonz. Für Pohl und Bosse steht außer Frage, dass diese natürlich barrierefrei sein müssen. Die Umsetzung gestaltete sich aber zumindest beim Halt in Neugablonz als schwierig.

Das Bayerische Staatsministerium für Bauen, Wohnen und Verkehr hat nun gemeinsam mit der DB Station&Service eine für Kaufbeuren wichtige Entscheidung getroffen: Der Bahnhalt wird durch Aufzüge auf beiden Seiten erschlossen. Die Kosten trägt die Staat.

Bernhard Pohl begrüßt diese Entscheidung: „Ich freue mich außerordentlich, dass dieser wichtige Punkt nun zufriedenstellend gelöst werden konnte. Ich hatte dies gemeinsam mit Oberbürgermeister Stefan Bosse bei unserem Gespräch im Juni im Bayerischen Landtag thematisiert. Es ist richtig und wichtig, dass diese Entscheidung nun so gefallen ist. Mein Dank gilt auch dem Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung, die hochprofessionell und engagiert gearbeitet hat. Es ist gelungen, alle Interessen zu bündeln und den Gordischen Knoten zu durchschlagen.“

Oberbürgermeister Stefan Bosse erwartet jetzt die zeitnahe Umsetzung: „Wir diskutieren die neuen Bahnhalte nun seit vielen Jahren. Es wird Zeit, dass hier der Deckel drauf kommt. Wir können nicht ständig von Verkehrswende reden, wir müssen sie auch machen. Dazu werden die Bahnhalte als zusätzliches Angebot beitragen.“

Beide Politiker haben aber auch den ständigen Blick auf das Großprojekt „Hauptbahnhof Kaufbeuren – Bahnhofsareal“. Die Umsetzung der Barrierefreiheit dulde keinen weiteren Aufschub, aber auch das neue Bahnhofsgebäude, für das in der Vergangenheit schon eine Vielzahl von Gestaltungsvarianten seitens der Bahn diskutiert wurde – hier herrsche dringender Handlungsbedarf. Letztlich sei diese Maßnahme auch Voraussetzung dafür, dass das gesamte Bahnhofsareal umgestaltet und zu einem attraktiven Zentrum der Wertachstadt entwickelt wird.

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Geschrieben von: Redaktion

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