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Ein 49-jähriger Mann löste am Dienstag versehentlich einen Rettungseinsatz auf dem Buchenberg in Halblech aus. Eine App auf seinem Mobiltelefon, die für Bergunfälle genutzt werden kann, sendete automatisch einen Notruf an die Integrierte Leitstelle Allgäu.
Am Dienstagvormittag befand sich ein 49-jähriger Mann auf dem Buchenberg in Halblech, als durch eine App seines Mobiltelefons ein Notruf bei der Integrierten Leitstelle Allgäu ausgelöst wurde. Die App wird normalerweise für Bergunfälle genutzt und soll im Ernstfall Hilfe alarmieren. Der Mann, der zu diesem Zeitpunkt in der Sesselbahn saß, bemerkte den versehentlich ausgelösten Notruf zunächst nicht und setzte seine Wanderung in Richtung Buchenbergalm fort.
Die automatische Alarmierung der App führte jedoch dazu, dass die Bergwacht, Polizei und ein Rettungshubschrauber auf den vermeintlichen Notfall reagierten und sich auf die Suche nach dem möglicherweise verletzten Wanderer machten.
Etwa eine halbe Stunde nach dem Fehlalarm meldete sich der Mann bei der Polizei und erklärte, dass die Auslösung des Notrufs ein Versehen gewesen sei. Es gab tatsächlich keinen Notfall, und der Wanderer befand sich in Sicherheit.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten daraufhin wieder abrücken, und der Rettungseinsatz wurde als Fehlalarm eingestuft.
Written by: Redaktion