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Die Bergwacht Oberstdorf hat seit Anfang Mai bis heute hundert Einsätze bewältigt, darunter Rettungsaktionen für Wanderer, Mountainbiker und Verletzte in verschiedenen Gebieten. Die Einsatzkräfte waren besonders gefordert und erhielten Unterstützung von Rettungshubschraubern und dem Landrettungsdienst.
Seit Anfang Mai bis zum aktuellen Datum hat die Bergwacht Oberstdorf hundert Einsatzereignisse erfolgreich bewältigt. Die vergangenen Tage waren von erhöhter Aktivität geprägt, wobei besonders der vergangene Dienstag mit sechs aufeinanderfolgenden Einsätzen eine Herausforderung darstellte.
Am Freitag vorletzter Woche wurden die Bergretter zu drei Einsätzen gerufen, wobei einer davon mit Unterstützung des Rettungshubschraubers Christoph 17 aus Kempten abgewickelt wurde. Am Samstag, dem 15. Juli, feierte die Bergwacht Oberstdorf ihr 100-jähriges Jubiläum im Langlaufzentrum und bewältigte neben dem Festbetrieb insgesamt vier Einsätze, darunter Fälle von erschöpften Wanderern und einem abgestürzten Mountainbiker.
Der gestrige Dienstag war besonders anspruchsvoll, da die Einsatzmannschaft nacheinander sechs Einsätze bewältigen musste. Ein Wanderer erlitt eine schmerzhafte Beinverletzung am sogenannten Gleitweg im Oytal und wurde mittels Windenrettung von Christoph 17 aus dem steilen Gelände ausgeflogen. In der Breitachklamm waren zwei Einsätze zu bedienen – ein Wanderer mit Rückenschmerzen und eine von einem Hund gebissene Frau wurden versorgt.
Parallel zu diesen Vorfällen kam es im Sperrbachtobel zu einem weiteren Einsatz, bei dem ein Bergsteiger mit Fußverletzung ebenfalls mittels Seilwinde von Christoph 17 aus dem Steilbereich gerettet und in eine Klinik gebracht wurde. Anschließend wurde die Bergwacht zur Sölleralpe gerufen, wo ein Wanderer auf nassem Untergrund ausgerutscht und Verletzungen am ganzen Körper erlitten hatte. Er wurde vor Ort versorgt und mit dem Geländefahrzeug zur Fahrstraße gebracht, wo er dem Landrettungsdienst übergeben wurde.
In den Abendstunden kam es zu einem weiteren Einsatz, bei dem die Bergwacht zu einem Radsturz ins hintere Oytal gerufen wurde. Der Patient wurde mit dem Einsatzfahrzeug der Bergwacht in eine Klinik zur weiteren Behandlung gebracht.
Die Bergwacht Oberstdorf bedankt sich bei allen beteiligten Rettungshubschraubern und dem Landrettungsdienst sowie bei allen Arbeitgebern und den ehrenamtlichen Bergrettern, die ihre wertvolle Unterstützung leisten.
Geschrieben von: Redaktion