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Panorama

„Udo“: Wanderausstellung ausgezeichnet

today27. Juni 2023 3

Hintergrund
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Die Wanderausstellung zu Danuvius guggenmosi, Spitzname „Udo“, sowie den weiteren anthropologischen und paläontologischen Grabungen und Funden in der Tongrube Hammerschmiede in Pforzen hat den „IIID-Circular Design Award 2023“ des International Institutes für Information Design in Wien in der Kategorie Circular Design erhalten.

Bei dem renommierten Designwettbewerb werden nicht nur ästhetische und gestalterische Aspekte berücksichtigt, sondern auch, ob das gesamte Vorhaben sinnvoll ist.

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie zeigt, wie kreativ unsere Kommunen und Unternehmen sind und damit dazu beitragen, das gesamte Ostallgäu innovativ weiterzuentwickeln“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Konzipiert, gestaltet und erstellt wurde die Wanderausstellung von der designgruppe koop aus Marktoberdorf. Unter anderem wurde dabei Wert daraufgelegt, dass die Ausstellung möglichst einfach zu transportieren, ökologisch hergestellt sowie anschaulich und interessant aufgearbeitet ist: die Zelte sowie Kisten sind aus Holz und alle Teile sind funktionell, stapelbar und robust. Zudem ist die Wanderausstellung modular aufgebaut, so dass die Elemente bei neuen Erkenntnissen über die Funde austauschbar und erweiterbar sind.

Die Wanderausstellung wurde von der Gemeinde Pforzen in Kooperation mit dem Landkreis Ostallgäu beauftragt, der sich auch finanziell daran beteiligt hat. Unterstützt wurden die Gemeinde und der Landkreis dabei vom ehrenamtlich tätigen Arbeitskreis Hammerschmiede, der mittlerweile im Förderverein UDO – Danuvius guggenmosi e. V. aufgegangen ist. Der Förderverein kümmert sich auch organisatorisch um die Wanderausstellung.

„Die Auszeichnung unterstreicht, dass wir mit der Wanderausstellung den richtigen Weg eingeschlagen haben, um über Udo sowie die weiteren sensationellen Funde und die Grabungen in der Tongrube Hammerschmiede zu informieren“, sagt Bürgermeister Herbert Hofer.

Derzeit macht die Wanderausstellung im Benninger Ried Museum Station, wo sie noch bis Ende September zu sehen ist. 

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Geschrieben von: Redaktion

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