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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der FC Memmingen hat das Blatt noch gewendet: Im Rückspiel der ersten Runde in der Regionalliga-Relegation wurde die 0:1 Hinspielniederlage wettgemacht und beim VfB Eichstätt mit 4:1 (2:0) gewonnen. Die Memminger mussten auf Rotsünder Pascal Maier und den Verletzten Martin Dausch verzichten, zeigten aber von Beginn an eine ganz andere Körpersprache als noch am Dienstagabend. Micha Bareis drückte im zweiten Versuch den Ball in der 17. Minute mit dem Körper den Ball über die Linie. Ex-Profi Dominik „Dodo“ Stroh-Engel köpfte noch vor der Pause einen Abpraller zum 0:2 ein (44.).
Nach der Pause wehrte sich Eichstätt gegen den drohenden Abstieg mit allen Kräften, Memmingen hielt dagegen. Zunächst wurde Stroh-Engel nach einem Lutz-Freistoß mit dem vermeintlichen 0:3 wegen Abseitsstellung noch zurückgepfiffen. In der 68. Minute zählte sein Treffer, das war aber noch nicht der K.O. für die Gastgeber, die durch Daniel Haubner noch auf 1:3 verkürzen konnten (80.). In der zweiten Halbzeit und vor allem in den Schlussminuten war noch richtig Pfeffer drin. Etliche Male landete der Ball auf beiden Seiten am Torgebälk. Als Youngster Noah Müller einen Konter in der 90. Minute erfolgreich zum 1:4 abschloss, war die Begegnung trotz sechsminütiger Nachspielzeit gelaufen. Der Jubel im Memminger Lager war riesengroß. Für Eichstätt ist der Abstieg besiegelt.
Am kommenden Dienstag geht es für den FCM zu Hause gegen die SpVgg Ansbach, das Rückspiel steigt am Freitag in Mittelfranken. Der Sieger dieser Paarung hat seinen Platz in der Regionalliga sicher, der Verlierer muss auf den Drittliga-Aufstieg der SpVgg Unterhaching hoffen. (pm)
Geschrieben von: Redaktion