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In den letzten Jahren haben sich immer mehr Betrüger auf Callcenterbetrug spezialisiert. Dabei werden vor allem ältere Menschen am Telefon unter Druck gesetzt, um Geld zu überweisen. In Memmingen kam es nun erneut zu einem erfolgreichen Betrug.
Ein 78-jähriger Mann wurde von einer Betrügerin angerufen, die ihm mitteilte, dass er einen hohen Geldbetrag gewonnen habe. Allerdings müsse er zunächst Transportkosten in Höhe von knapp 1.000 Euro vorstrecken. Der Senior glaubte der Frau am Telefon und überwies das Geld mittels mehrerer Google Play-Geschenkkarten.
Danach wurde der Mann von der Betrügerin erneut kontaktiert und aufgefordert, weitere knapp 3.000 Euro an einen Empfänger in Osteuropa zu überweisen. Der Senior begab sich daraufhin in die Filiale eines Geldtransferdienstleisters und überwies das Geld. Glücklicherweise berichtete er später seinem Sohn von dem Vorfall, welcher ihn dazu ermutigte, Anzeige zu erstatten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Leider kommt es immer wieder zu solchen Betrugsmaschen, bei denen gutgläubige Menschen um ihr Geld gebracht werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ältere Menschen und Menschen, die sich unsicher fühlen, sich an ihre Familie oder Freunde wenden, bevor sie auf derartige Betrüger hereinfallen. Auch sollte man niemals Geld an unbekannte Personen überweisen, die am Telefon oder per E-Mail nach Geld fragen. Wenn man unsicher ist, sollte man sich immer an die Polizei wenden, bevor man Geld an Unbekannte überweist.
Geschrieben von: Redaktion