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Polizei

Blitzermarathon im Allgäu: 374 waren zu schnell unterwegs

today24. April 2023 26

Hintergrund
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Auch das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West beteiligte sich mit über 160 Beamtinnen und Beamten und mehr als 90 Kontrollstellen am 24-Stunden-Blitzermarathon in Bayern. Insgesamt passierten etwa 20.000 Fahrzeuge die Messstellen. Rund 2 Prozent der Fahrzeuge war zu schnell unterwegs.

Leider musste die Polizei bei 374 Fahrzeugen eine Überschreitung der maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit feststellen und beanstanden. Die meisten Verstöße ahndeten die Beamten mit einem Verwarnungsgeld. Einige Verkehrssünder müssen jedoch mit Bußgeldanzeigen oder Fahrverboten rechnen.

Die größte Überschreitung stellten Beamte im Landkreis Neu-Ulm auf der Staatsstraße zwischen Ingstetten und Deisenhausen fest. Dort fuhr eine 33-jährige Frau mit 114 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h im Baustellenbereich. Die Fahrzeugführerin gab an, von ihren Kindern abgelenkt gewesen zu sein und die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht wahrgenommen zu haben. Dieser Verkehrsverstoß kann ein zweimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 600 Euro nach sich ziehen.

Neben der Überwachung der Geschwindigkeit stellten die Beamtinnen und Beamten auch weitere Verstöße fest. So erstatteten sie in drei Fällen Strafanzeige unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr. In über 40 Fällen erwartet die Fahrzeugführer aufgrund anderweitiger Verstöße, beispielsweise der verbotswidrigen Benutzung eines Mobiltelefons, ein Verwarnungsgeld oder eine Bußgeldanzeige. In einem Fall stellten die Beamten die rechtswidrige Benutzung einer sogenannten "Blitzerapp" fest.

Dr. Claudia Strößner, Präsidentin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, zeigte sich trotz der vielen Verstöße erfreut darüber, dass die Beanstandungen an Geschwindigkeiten in diesem Jahr leicht rückläufig waren. Sie betonte jedoch, dass jede Geschwindigkeitsüberschreitung ein erhebliches Risiko darstellt und fatale Folgen haben kann. Deshalb werde die Polizei auch weiterhin flächendeckend Geschwindigkeitsmessungen durchführen und konsequent ahnden.

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Geschrieben von: Redaktion

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