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Schadstoffmobil tourt wieder durchs Unterallgäu

today21. April 2023

Hintergrund
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Vom 8. bis 13. Mai wird das Schadstoffmobil wieder durch die Gemeinden im Landkreis Unterallgäu fahren. Dort können Sie kostenlos und sicher Ihre Problemabfälle abgeben. Die Abgabe erfolgt persönlich, um möglichen Rückfragen gerecht zu werden und eine unbeaufsichtigte Abgabe zu vermeiden.

Das Schadstoffmobil nimmt alle Stoffe mit Gefahrensymbolen an, einschließlich flüssiger Farb- und Lackreste (keine Wandfarbe), Lösungsmittel, Laugen und Säuren, PCB-haltige Kondensatoren, Spraydosen mit Inhalt, quecksilberhaltige Abfälle, Haushaltsreiniger, Rostentferner, Pflanzen- und Holzschutzmittel und Fotochemikalien. Auch Medikamente können abgegeben werden, sollten aber alternativ über den Restmüll entsorgt werden. Hierbei ist es wichtig, dass sie in ihrer Verpackung gelassen und so in die Tonne gegeben werden, dass niemand daran gelangt.

Um eine umweltgerechte Entsorgung sicherzustellen, sollten Schadstoffe in ihren ursprünglichen Gefäßen bleiben und nicht zusammengeschüttet werden. Dies könnte gefährliche chemische Reaktionen verursachen.

Wandfarbe (Dispersionsfarbe), eingetrocknete Farben und Lacke sowie Glühbirnen und Halogenlampen gehören in die Restmülltonne. Flüssige Wandfarbe sollte vorher eingetrocknet oder mit Sägemehl oder Gips eingedickt werden.

Auf dem Wertstoffhof können Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und LEDs, Batterien aus Elektrogeräten und Kraftfahrzeugen, PU-Schaumdosen, Altreifen von Pkw und Motorrad ohne Felgen bis 60 Zentimeter Durchmesser und Speiseöle und -fette entsorgt werden. Leere Spraydosen gehören in die Gelbe Tonne. Altöl aus Motoren oder Maschinen sowie feste ölhaltige Abfälle können bei jeder Ölverkaufsstelle zurückgegeben werden.

Wenn Sie Feuerwerks- und Sprengkörper oder Munition entsorgen möchten oder beschädigte Lithium-Batterien (zum Beispiel Akkus aus Bohrmaschinen oder Laptops) haben, sollten Sie Kontakt mit der Abfallwirtschaftsberatung aufnehmen. Diese sind gefährlich, da sie sich erhitzen und selbst entzünden können. Deshalb sollte man die Batterien mit Sand bedecken.

Die Abgabe von Schadstoffen ist für private Haushalte in geringen Mengen gebührenfrei. Bei größeren Mengen können Gebühren gemäß der Abfallgebührensatzung erhoben werden. Pro Anlieferung werden maximal 50 Kilogramm an Schadstoffen beziehungsweise Sondermüll angenommen, unabhängig davon, ob es sich um eine private oder gewerbliche Anlieferung handelt. Bei größeren Mengen sollte Kontakt mit der Abfallwirtschaftsberatung aufgenommen werden. Medikamente aus Apotheken können ohne Mengenbegrenzung angeliefert werden.

Eine vollständige Übersicht aller Termine des Schadstoffmobils ist in der Umweltzeitung des Landkreises oder im Internet unter www.unterallgaeu.de/abfuhrkalender zu finden. Außerdem sind die Sammeltermine in der Unterallgäu-App für den jeweils angemeldeten Standort hinterlegt. Die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises Unterallgäu gibt bei Fragen Auskunft unter Telefon (08261) 995-367 oder -467.

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Geschrieben von: Redaktion

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