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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Wochenende läuft die bundesweite Energiespar-Verordnung aus, nach der Städte und Gemeinden zum Energiesparen aufgerufen waren. Danach werden nun auch Bauten und besondere Orte im Allgäu wieder hell erleuchtet sein – unter anderem der Hafen in Lindau und Schloss Neuschwanstein.
Um eine Notsituation bei der Energieversorgung über den Winter zu vermeiden, waren Städte und Gemeinden aufgerufen, Energie zu sparen. Die Regelungen der Energiesparverordnung waren zunächst bis zum 28. Februar befristet, wurden dann aber bis zum 15. April verlängert.
In Lindau werden der Lindauer Hafen und die anderen Denkmäler nun ab Montag, 17. April wieder erstrahlen. Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons durfte bei einem Besuch in der Schaltzentrale bei den Stadtwerken Lindau schon testweise auf das berühmte Knöpfchen drücken, das Lindau wieder zum Leuchten bringt.
Lindau hat 3.000 Kilowattstunden gespart
Durch das Ausschalten der Beleuchtung seit August wurden etwa 3000 kWh eingespart. „Das klingt erstmal nicht viel, aber die Tatsache, dass die berühmte Lindauer Hafenbeleuchtung nicht mehr leuchtet, war zu der Zeit ein wichtiges und kräftiges Symbol zum Energiesparen“, so Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons. „Natürlich ist es weiterhin wichtig, Energie zu sparen. Aber die Hafenbeleuchtung ist nicht nur für uns Lindauer eine liebgewonnene Kulisse für viele schöne Abende am Hafen und Zugpferd für unsere touristischen Betriebe, sondern in der belebteren Sommersaison auch eine wichtige Beleuchtung der dortigen Verkehrswege.“
Auch Neuschwanstein leuchtet wieder
Die Gemeinde Schwangau wird die Beleuchtung von Schloss Neuschwanstein bereits am Sonntag wieder anschalten. Dann ist das weltberühmte Gebäude auch nachts wieder weithin zu sehen.
Anders handhabt es die Gemeinde Füssen. Sie wird auch weiterhin auf die Beleuchtung von Gebäuden verzichten und damit ihren rigorosen Sparplan weiter verfolgen.
Geschrieben von: Redaktion