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EV Lindau Islanders verabschieden die ersten Abgänge

today18. März 2023 10

Hintergrund
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Im Rahmen der Saisonabschlussfeier haben die EV Lindau Islanders mit Martin Mairitsch und Florian Lüsch zwei verdienstvolle Spieler verabschiedet. Während der Vorarlberger Kontingentstürmer seine Laufbahn beendet, verlegt Florian Lüsch nach Abschluss seiner Berufsausbildung seinen Lebensmittelpunkt, zieht mit seiner Partnerin in den Norden des Freistaats und möchte dort seine Eishockey-Laufbahn fortsetzen.

BerndWucher als 1. Vorsitzender der Islanders bedauert beide Abgänge. „Martin Mairitschs Karriere-Ende ist für den Verein und die Mannschaft ein großer Verlust – solche Charaktertypen gibt es nicht mehr viele. Der EVL wird sicher schauen, dass Maire nach seiner aktiven Zeit beim EVL uns in irgendeiner Form erhalten bleibt.“ Positive Spuren hinterließ auch Florian Lüsch im Verein. „Der Weg von ihm bestätigt unser Handeln als Verein: Wir schaffen den Spielern mit dem dualen Weg berufliche Perspektiven. Das macht mich stolz.“, sagt Wucher und fügte hinzu: „Ich bin aber auch wehmütig, einen solchen Spieler ziehen lassen zu müssen. Aber ‚Lüschi‘ wird seinen familiären und beruflichen Weg mit einer guten Basisausbildung jetzt gehen.“

Der Vorarlberger Mairitsch konnte sich den Playoff-Traum im deutschen Eishockey im Trikot der EV Lindau Islanders in seiner zweijährigen Vertrags-Laufzeit zweimal knapp nicht erfüllen. Dies wurde am vergangenen Sonntag nach dem Ausscheiden gegen Füssen deutlich sichtbar, als sich ein sichtlich angefasster Martin Mai-ritsch im Wissen um sein letztes Spiel ausgiebig von den Lindauer Fans feiern ließ.

Seiner großartigen Karriere tut dies aber keinen Abbruch. In seiner Eishockeylaufbahn spielte er in den höchsten Ligen des Nachbarlandes, unter anderem beim EC Salzburg, den Black Wings Linz, dem Dornbirner EC und vor dem Lindauer Gastspiel, sechs Spielzeiten bei der VEU Feldkirch. In der höchsten Liga, der EBEL (jetzt ICEHL), brachte es Mairitsch auf 396 Spiele und in der zweiten österreichischen Liga sowie der AlpsHockeyLeague (AlpsHL) waren es 353 Spiele. Zahlen, die belegen, welche Erfahrung der Vorarlberger mit ins Team der Lindauer brachte und dies auch jedes Training gerne an die jungen Spieler im Team weitergab.

Im Jahr 2007, 2008 und 2012 gewann er mit seinem Team aus Salzburg und den Black Wings Linz den Titel als österreichischer Meister. Zwischen 2010 und 2013 war er zudem Spieler der österreichischen Nationalmannschaft, für die er 15 Spiele bestritt. Die Station in Lindau war seine erste in Deutschland bzw. „im Ausland“. Diese Erfahrung konnte er sich zum Ende der Karriere hin unweit seines Heimatortes noch erfüllen und tat dies immer mit vollem Einsatz. Mairitsch war für seine Teamkollegen ein Fixpunkt auf und neben dem Eis. Für die EV Lindau Islanders stand Martin Mairitsch in seinen zwei Spielzeiten 74-mal auf dem Eis und konnte hierbei starke 66 Scorerpunkte erzielen. Nun ist für den sympathischen Stürmer und zweifachen Familienvater Schluss mit dem professionellen Eishockey, aber schon jetzt wird klar sein, dass man ihn sicher hin und wieder zu Heimspielen der Islanders in der Eissportarena antreffen wird.

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Geschrieben von: Redaktion

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