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Es ist die Top-Begegnung des 24. Bayernliga-Spieltags: Der FC Memmingen empfängt am Samstag um 14 Uhr den Spitzenreiter SV Schalding-Heining. Trotz personeller Ausfälle muss die Mannschaft von FCM-Trainer Stefan Baierl alles in die Waagschale werfen und punkten, um weiter im Aufstiegsrennen dabei zu bleiben.
Schalding-Heining scheint mit zehn Punkten Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz nur noch schwer vom Meisterkurs abzubringen. Doch um den zweiten Platz, der zu den Relegationsspielen zur Regionalliga berechtigt, tobt weiter ein heißer Kampf. Aktuell ernsthaftester Anwärter ist der TSV Kottern, der eine Serie von zehn Siegen hintereinander hingelegt hat, während zuletzt die Konkurrenten Memmingen und Landsberg patzten. Der FCM ist auf Rang fünf zurückgefallen und steht unter Zugzwang, auch wenn es gegen souveränen Klassenprimus geht.
Zusammen mit dem FC Memmingen und dem TSV 1860 Rosenheim erwischte es auch den SV Schalding-Heining im vergangenen Sommer mit dem Regionalliga-Abstieg. Die Zeichen bei den Passauer Vorstädtern stehen ganz klar auf sofortigem Wiederaufstieg, zumal auch die beiden Spiele nach der Winterpause beim Verfolger FC Ingolstadt II (1:0) und den VfB Hallbergmoos (3:1) gewonnen wurden. Stefan Köck machte nach dem Abstieg als Trainer weiter – ein Zeichen der Kontinuität, die auch für große Teile des Kaders gilt, der zusammengehalten werden konnte. Im Trainingslager am Gardasee wurde der Schliff für die Restsaison geholt. In der Wintertransferperiode wurde der Verein nicht aktiv. Mit 50 Treffern stellt der SV Schalding den stärksten Angriff der Bayernliga. Allein 16 Tore gingen auf das Konto von Routinier Markus Gallmaier. Die Defensivabteilung mit nur 20 Gegentreffern ist ebenfalls stark. Überhaupt wurde erst zweimal verloren.
Das Hinspiel: Mit 1:5 setzte es bei den Passauer Vorstädtern eine bittere Klatsche und die höchste Saisonniederlage, bei der die Memminger nicht viel entgegenzusetzen hatten, was sich am Samstagnachmittag tunlichst ändern soll …
Das FCM-Personal: Riesen-Pech hat Ardian Morina, der sich nach langer Verletzungsodyssee zurückgekämpft hat und im Auswärtsspiel beim TSV 1860 München II (0:3) endlich zu seinem ersten Einsatz kam. Die Verletzung nach einem Foulspiel an ihm stellte sich als Außenbandriss heraus und zwingt die Sturm-Hoffnung zu einer erneuten Zwangspause von mehreren Wochen. „Wie kann man nur so viel Pech haben“, haderte Morina noch auf dem Platz mit seinem Schicksal. Eine Alternative im Angriff wäre der junge Noah Müller, doch der Nachwuchsstürmer verletzte sich beim Einsatz in der U21 an der Schulter. Mit Rotsünder Nikola Trkulja fehlt ein wichtiger Mann im Mittelfeld, der auch nächste Woche in Dachau wegen seiner Sperre noch zuschauen muss.
Rund ums Spiel: Karten gibt es im Vorverkauf im MZ-Servicecenter und bei der Esso-Tankstelle am Stadion. Die Arena-Kassen öffnen um 13 Uhr. In der Halbzeitpause werden vom Verein die U19-Junioren geehrt, die bei der deutschen Hallenfußball-Meisterschaft in Duisburg den zweiten Platz belegt und damit für den bislang höchsten Titel im FCM-Nachwuchs gesorgt haben.
Geschrieben von: Redaktion