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Am Wochenende hat die FDP Schwaben in Leipheim ihre Liste für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 aufgestellt. Die schwäbischen Liberalen können mit einer vielfältigen Liste gestärkt in den bevorstehenden Wahlkampf ziehen. Zum Spitzenkandidat für die Landtagwahl wurde Dr. Dominik Spitzer aus Kempten gewählt.
100 Prozent der rund 50 Delegierten stimmten für den amtierenden Landtagsabgeordneten. Das einstimmige Ergebnis ist ein Vertrauensbeweis der Partei gegenüber der bisherigen Arbeit der FDP-Landtagsfraktion. „Ich bin überwältig von der großartigen Unterstützung durch die Delegierten und werde mein Bestes geben, um wieder mit einer starken FDP und am besten zusammen mit zwei schwäbischen Kollegen in den Landtag einzuziehen“, so der Kemptner Hausarzt.
Die Dietmannsriederin Michelle Diepolder wurde auf Platz 12, der Kemptner Stimmkreiskandidat Simon Schwendiger aus Sulzberg auf Platz 22 und Nicole Rauscher aus Lindau auf Platz 24 der Landesliste gewählt.
Busse auf Platz 2 der Bezirksliste
Mindestens genauso vielfältig wurde die Liste für die Bezirkstagswahl zusammengestellt. Die amtierende Bezirksrätin Daniela Busse (Kempten) wurden dabei auf Platz 2 der Liste gewählt. „Vor allem drei Dinge sind mir wichtig: Digitale Verwaltung, solide Finanzen und echte Teilhabe für die Menschen mit Behinderung in Schwaben. Dafür will ich mich auch weiterhin einsetzen“, so Busse.
Der Oberallgäuer Kreisrat und FDP-Kreisvorsitzende Michael Käser erzielte mit Platz 4 eine aussichtsreiche Position für den Einzug in den Bezirkstag. Tania Rossmann aus Lindenberg wurde mit Platz 8 der Liste bedacht und der Kemptner Co-Kreisvorsitzende Andreas Dünnebier erhielt Platz 22 der Bezirksliste.
Ziel der FDP Schwaben ist es, bei der anstehenden Bezirkstagswahl mindestens drei Mandatsträger ins Sozialparlament entsenden zu können und damit Fraktionsstatus zu erreichen.
Geschrieben von: Redaktion