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Vor dem Hintergrund des beschlossenen Ende des Verbrennermotors ab 2035 stellen die Betriebsräte und die IG Metall an den deutschen Bosch Standorten die Strategie der Bundesregierung und der Konzernspitze in Frage. Auch bei Bosch in Blaichach fand am Dienstag eine Betriebsversammlung statt.
Die Transformation weg vom Verbrenner bedeutet für den Industriestandort Deutschland eine massive Herausforderung. Viele Jobs werden wegfallen, gleichzeitig neue entstehen. Die Kernfrage, wo diese neuen Stellen entstehen werden beschäftigt die Betriebsräte bei Bosch, auch in Blaichach, schon seit vielen Jahren.
Jasmin Steinert, zweite Bevollmächtigte der IG Metall Allgäu, betonte auf ihrer Rede an der Betriebsversammlung: „Die Beschäftigten brauchen und wollen eine Zusage für die Zukunft! Die Standorte brauchen eine Perspektive bei Entwicklung und Produktion. Die industriellen Arbeitsplätze in Deutschland sukzessive entlang der Demografie-Kurve abzubauen, kann kein Zukunftskonzept sein!“
„Der Weg weg vom Verbrenner mit leistungsfähigen Werken weltweit bei Bosch kann nur gelingen, wenn alle Kolleginnen und Kollegen mitgenommen werden und eine klare Beschäftigungsperspektive aufgezeigt wird“, ergänzte Dieter Lochbihler, Betriebsratsvorsitzender der Robert Bosch GmbH für die Werke Immenstadt und Blaichach.
Geschrieben von: Redaktion