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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auch in diesem Winter finden die DSV aktiv Safety Days wieder unter dem bewährten Motto „Action, Spaß und Sicherheit“ statt – und das bereits zum zehnten Mal. Auf dem Tourplan im Januar und Februar 2023 steht unter anderem Oberstdorf im Allgäu.
Freizeitskifahrer und -snowboarder aller Altersstufen sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihr Können auf Schnee und an verschiedenen Stationen kostenlos zu testen.
Ganz gleich, ob Anfänger oder erfahrener Ski-Crack. In den Genuss, durch einen Slalomparcours oder eine Lichtschranke zu fahren und zu checken, ob man auch wirklich ausweichen und auf den Punkt bremsen kann, kommt man schließlich nicht alle Tage. Mit dabei: Die Profis vom Deutschen Skiverband (DSV) und die DSV-Skiwachtfrauen und -männer der Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS). Sie helfen den Teilnehmern, ihr Wissen rund um den Wintersport aufzufrischen, verraten so manchen Tipp und lassen sich bei ihrer Arbeit live über die Schulter schauen. Auch DSV-Maskottchen Skitty wird sich als Special-Guest unter die Teilnehmer mischen. Los geht’s jeweils um 10:00 Uhr. Am Samstag, 25. Februar, findet das Event an der Söllereckbahn im Skigebiet Oberstdorf statt.
Geschwindigkeit messen, Bremsweg checken, Slalomparcours meistern und noch mehr
Egal ob Anfänger oder „Profi“, bei den DSV aktiv Safety Days können sich Schneesportfans an den verschiedenen Mitmach-Stationen neuen Herausforderungen stellen und an der eigenen Fahrtechnik feilen. Eine der Stationen wird auch heuer wieder die Geschwindigkeits-Messstrecke sein, die schon in den vergangenen Jahren „der Renner“ war. Auf der Teststrecke geht es nicht darum, ein möglichst hohes Tempo zu erreichen. Vielmehr sollen die Teilnehmer versuchen, ihre eigene Geschwindigkeit selbst einzuschätzen. Nicht ohne Grund. Bei Skiunfällen und Zusammenstößen ist ein zu hohes oder unterschätztes Tempo häufig die Ursache. Die meisten Skifahrer liegen mit ihrer subjektiven Einschätzung meist deutlich unter ihrer tatsächlichen Geschwindigkeit. „Und sind erstaunt, wie schnell sie unterwegs sind, wenn sie erstmal die Stundenkilometer vor Augen haben. Uns geht es darum, dass Wintersportler überlegter fahren, um sich und andere nicht zu gefährden“, erklärt Tilman Brenner, Geschäftsführer der SIS.
Ein weiteres Highlight ist der Bremsweg-Check. Dabei sind Reaktionsvermögen und Technik gefragt. „So leicht wie es klingt, ist es nämlich nicht, an einer bestimmten Markierung zu stoppen“, so Brenner. Jede Menge Action bietet außerdem der Slalom-Sicherheitsparcours, in dem die Teilnehmer sich auf das eine oder andere, natürlich ungefährliche Ausweichmanöver gefasst machen sollten.
An der Station der DSV-Skiwacht sind sämtliche Sinne gefragt, diesmal ohne Ski oder Snowboard. Denn zu dem Schatz, der unter einem Schneeberg versteckt liegt, muss man sich vorsichtig und ausgestattet mit einem Piepser herantasten. Wie man solche Lawinenverschütteten-Suchgeräte (LVS) in brenzligen Situationen bedient, erklären die „Roten Engel“. Denn LVS-Geräte können im Ernstfall Leben retten und gehören – genauso wie eine Sonde und Schaufel – mit auf jede Tiefschnee- und Freeride-Tour.
Auch immer mehr Skischulen nutzen die Möglichkeit, sich von echten Skiprofis coachen zu lassen. Sie können ebenso wie alle anderen Skifahrer und Snowboarder teilnehmen (mit gültigem Skipass).
Geschrieben von: Redaktion