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Panorama

Abschlussveranstaltung der Challenge müllfreies Allgäu

today9. Dezember 2022 18

Hintergrund
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Rund 1.530 Kilogramm Müll sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der diesjährigen Challenge müllfreies Allgäu im Ober- und Ostallgäu aus der Natur ein. Am Donnerstag fand nun die Abschlussveranstaltung im Boschwerk in Seifen statt.

Bereits zum dritten Mal hatte die Bosch BKK in diesem Jahr zur Challenge müllfreies Allgäu aufgerufen. In diesem Jahr trat das Oberallgäu gegen das Ostallgäu an. Für das Ostallgäu hatte DMG MORI die Organisation der Challenge übernommen. Thomas Mayinger von der Bosch BKK, der durch die Abschlussveranstaltung führte, war begeistert von den "hochmotivierten Schülerinnen und Schülern" – alleine 1.900 Kinder und Jugendliche hatten an der Challenge teilgenommen. Bei den Unternehmen wünscht er sich für's nächste Jahr noch ein bisschen mehr Initiative, hob aber unter anderem die Belegschaften von Primavera und Endress & Hauser Wetzer sowie von Bosch hervor, die wirklich fleissig mitgesammelt hatten. 

90 Schülerteams, 40 Teams von teilnehmenden Firmen und von Kunden der dm-Märkte Immenstadt und Sonthofen sammelten im Aktionszeitraum im September und Oktober insgesamt 1.530 Kilogramm Müll in der Natur, vor allem in den Bergen ein. Die Teams aus dem Oberallgäu sammelten 934 Kilogramm, die Teams aus dem Ostallgäu sammelten 596 Kilogramm, erzählte Thomas Mayinger von der Bosch-BKK bei der Abschlussveranstaltung. Das Oberallgäu hat damit eindeutig gewonnen – wobei das Ostallgäu beim Pro-Kopf-Gewicht etwa 20 Gramm höher lag als das Oberallgäu, auch legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ostallgäu pro Kopf mehr Kilometer Wegstrecke zurück – insgesamt waren es bei allen Teilnehmern 11.000 Kilometer. In diesem Jahr fand auch erstmals der "Iller Clean-Up" statt – 40 Kilogramm Müll fischten die Teams aus der Iller.

Außergewöhnlichster Fund

AllgäuHIT prämierte auch in diesem Jahr wieder den "außergewöhnlichsten Fund" mit Gutscheinen für das Wonnemar in Sonthofen. Die Auswahl war schwer gewesen: So hatte eine Klasse einen riesigen Maschendrahtzaun gefunden, eine andere eine große Holzplatte, wieder eine andere Kusssmünder aus Plastik und natürlich waren auch viele außergewöhnlich verformte Flaschen und auch Faschingskostüme mit in der engeren Auswahl. Gewonnen hat aber letztendlich die Klasse 1-2g der Grundschule Sonthofen-Rieden: Sie hatte einen kompletten Kühlergrill im Wald gefunden – die Schülerinnen und Schüler können sich nun über einen Ausflug ins Wonnemar freuen.

Bei der Abschlussveranstaltung erhielten zudem mehrere Schulklassen Gutscheine von Partnern der Challenge – unter anderem ein Kletterwaldpreis der OK Bergbahnen, einen Gutschein für eine Tour im Naturpark Nagelfluhkette und verschiedene andere Gutscheine. Die Spendenbereitschaft mehrerer Firmen im Allgäu kam verschiedenen sozialen regionalen Organisationen und Vereinen zu Gute: So erhielten aus dem Oberallgäu die Caritas, der Naturpark Nagelfluhkette, die Wasserwacht und der SC Gunzesried Spenden, aus dem Oberallgäu der Imkerverein Pfronten, "Kinder im Markt" und ebenfalls die Caritas.

Blick aufs nächste Jahr

Die Challenge müllfreies Allgäu soll natürlich auch 2023 wieder stattfinden. Thomas Mayinger erhofft sich noch mehr teilnehmende Teams. Am liebsten würde er die Challenge noch ausweiten auf das Unterallgäu, das Westallgäu, das Kleinwalsertal und auch auf Tirol. "Wir würden uns wahnsinnig freuen wenn wir einen Organisatoren finden würden – wir unterstützen natürlich mit unserem Know-How, es müsste in den Regionen nur jemand in die Hand nehmen", sagt Mayinger. "Ich will das so lange machen, bis wir in die Berge gehen und wir nichts mehr finden!", so sein hehres Ziel.

Hintergrundinfos gibt es hier und hier.

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Geschrieben von: Redaktion

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