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Sport

FC Memmingen am Samstag auswärts beim TSV Landsberg

today10. November 2022 15

Hintergrund
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Die beiden Heimniederlagen gegen den FC Gundelfingen (1:3) und dem TSV Kottern (0:2) haben beim FC Memmingen für eine gewisse Herbstdepression gesorgt. So kommt es am Samstag um 14 Uhr im Bayernliga-Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten und selbsternannten Meisterschaftskandidaten TSV Landsberg nicht zum erhofften Gipfeltreffen, weil die Memminger selbst in der Tabelle auf Rang vier zurückgefallen sind.

Sollte allerdings die Mini-Krise überwunden und beim Ex-Sechziger Sascha Mölders & Co. gewonnen werden, könnte bis auf zwei Punkte an Landsberg herangerückt werden. Was Hoffnung macht: Der FCM holte bislang mehr Auswärtspunkte als zuhause, wo irgendwie der Hemmschuh drückt.

Die Lage beim FC Memmingen: Trainer Stephan Baierl hörte sich unter der Woche schon wieder etwas moderater an, als direkt nach der Abfuhr gegen Kottern, als er seiner Enttäuschung freien Lauf ließ („die Angst zu verlieren war größer, als die Geilheit zu gewinnen“) und ankündigte in dieser Trainingswoche die Komfortzone zu verlassen. Am Montag wurde lange die Derbypleite analysiert, am Dienstag folgte laut Baierl eine gute Trainingseinheit, die Routinier Martin Dausch vorzeitig wegen muskulärer Probleme beenden musste. Nikola Trjkulja fehlte wegen einer zahnärztlichen Behandlung, steht aber für das Wochenende zur Verfügung. Dass es in Landsberg wieder besser wird, davon ist Baierl überzeugt, „weil schlechter geht’s eigentlich nicht“. Die Spielweise des TSV könnte dem FCM entgegenkommen, „weil es ein Gegner ist, der den Ball haben und kontrollieren will. Es wird auf jeden Fall eine andere Kiste gegen spielerisch starke Landsberger“. Gegen Kottern hätte sich der eine oder andere wieder in die Startelf gerückte FCM-Spieler beweisen können, was nicht der Fall. Die Folge sind weitere Umstellungen, wobei sich Baierl hier noch nicht in die Karten schauen ließ. Eine Option ist Noah Müller. Der erst 18-jährige A-Junior, der gegen Kottern mit einem Kurzeinsatz zu seinem Bayernliga-Debüt kam, muss sich laut Baierl zwar noch ans Körperlich im Herrenfußball gewöhnen, „aber er ist einer, der weiß, wo das Tor steht“.

Die Lage beim TSV Landsberg: Das Los, zwei Spiele hintereinander zu verlieren, hat die Truppe von Spielertrainer Sascha Mölders bereits hinter sich. Nach knappen Niederlagen in Ingolstadt (1:2) und gegen Ismaning (1:2) ging es mit einem 3:1 Erfolg beim VfB Hallbergmoos zurück auf die Erfolgsspur. Auffallend: Der 37-jährige Mölders, der schon 18 Treffer auf dem Konto hat, traf gegen Ingolstadt und Ismaning nicht und der TSV ging leer aus. Beide Spiele wurden in den Schlussminuten verloren. Noch öfter in dieser Runde hat Landsberg Spiele hinten raus noch gewonnen. Da zahlte sich die Routine auch von anderen erfahrenen Akteuren, wie Ex-Profi Steffen Krautschneider, den früheren Memmingern Branko Nikolic und Sebastian Schmeiser sowie Torhüter David Hundertmark aus. Für Aufregung sorgte Mölders in dieser Woche mit einer Meldung, dass er seine ehemaligen Löwen-Mitspieler Nico Karger in der Winterpause vom FC Deisenhofen nach Landsberg lotsen wolle. Karger traf selbst schon 19 Mal, darunter waren fünf Tore zuletzt beim 7:1 gegen Dachau. Ein Traumduo Karger/Mölders wäre wohl kaum zu stoppen …

Das Hinspiel: Am zweiten Spieltag trennten sich beide Mannschaften vor über tausend Zuschauern mit 1:1 Unentschieden. Mölders knipste hier nach einer Viertelstunde erstmals in der Saison zur vorübergehenden Gästeführung. David Mihajlivic glich für den FCM fünf Minuten später aus – das war schon der Entstand in einer unterhaltsamen Partie.

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Geschrieben von: Redaktion

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