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Politik

Spitzer besucht Forschungszentrum Pflege Digital in Kempten

today26. Oktober 2022 15

Hintergrund
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Wie soziale Netzwerke für Pflegebedürftige genutzt werden können – wie sie die Menschen zusammenbringen, um sie zu unterstützen – darüber sprach der FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Dominik Spitzer mit der Leitung des Bayerischen Forschungszentrums Pflege Digital der Hochschule Kempten bei einem Besuch. Prof. Dr. Johannes Zacher, der wissenschaftlicher Leiter und der geschäftliche Leiter Alexander Karl gaben Spitzer einen Einblick in die Arbeit der Forschungseinrichtung, die kürzlich eröffnet wurde.

„Die Digitalisierung kann uns dabei helfen, die Menschen miteinander zu verknüpfen. Digitale Applikationen (Apps) und Vorschläge für digitale Bürgernetzwerke gibt es bereits, jedoch ist ihr Potential zur Versorgung von Pflegebedürftigen noch weitestgehend unerforscht“, erläuterte Zacher und Karl ergänzte: „Uns geht es um die Erforschung der technischen, als auch der sozialen Möglichkeiten der Digitalisierung und wie wir dies für die häusliche Pflege nutzen können. Dabei arbeiten wir eng mit den Kommunen, professionellen Dienstleistern und selbstverständlich den Betroffenen – den Menschen mit Pflegebedarf und ihren Angehörigen – zusammen. Hierfür haben wir bereits ein enges Netz von Kooperationspartnern an unserer Seite.“

Spitzer sicherte seine Unterstützung zu und bestärkte den Ansatz der Forschenden: „Der Sozialraum ist mit die wichtigste Ressource im Kampf gegen den Pflegenotstand. Wir werden erleben, dass durch den Fachkräftemangel in vielen Fällen keine rein professionelle Pflege möglich sein wird, weshalb wir bei der Versorgung vermehrt auf Bekannte, Freunde und Familie setzen müssen. Die Digitalisierung kann mithelfen, dass Menschen im Alter möglichst lange daheim versorgt werden können. Hierfür müssen wir aber auch die notwendigen finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen setzen“, so der Kemptener Abgeordnete.

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Geschrieben von: Redaktion

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