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Am Wochenende kommt es zum direkten Aufeinandertreffen der beiden einzigen Teams, die bislang noch keine Niederlage in der Fraueneishockey-Bundesliga hinnehmen mussten. Die Memminger Indians empfangen im Spitzenspiel am Samstag um 17:15 Uhr am heimischen Hühnerberg den amtierenden Meister Ingolstadt. Einen Tag später kommt es um 13:15 Uhr zum Rückspiel in der Ingolstädter Saturn Arena.
Die Ingolstädter Panther stehen nach sechs Spieltagen mit 16 von 18 möglichen Punkten und einer Tordifferenz von 16 zu 9 an der Tabellenspitze der DFEL. Bemerkenswert dabei, dass fünf der sechs Spiele mit nur einem Tor Unterschied gewonnen werden konnten. Nur in einem Spiel gegen Planegg erspielten sich die Oberbayern einen Zwei-Tore Vorsprung. Die beiden Verlustpunkte kassierten sie gegen Bergkamen und zuletzt Berlin, als sie sich erst in der Verlängerung bzw. im Penaltyschießen durchsetzen konnten. Die ECDC Indians haben nach dem abgebrochenen bzw. abgesagten Partien gegen Bergkamen zwei Spiele weniger absolviert und noch keinen einzigen Punkt abgeben müssen. Die Tordifferenz von 24 zu 1 spricht für sich. Zuletzt gab es für die Maustädterinnen zwei deutliche Siege über Rekordmeister Planegg (8:0 bzw 5:0). Die beiden Spiele gegen Bergkamen wurde mittlerweile von Deutschen Eishockeybund (DEB) für den 5. und 6. November neu angesetzt.
„Die Spiele gegen Ingolstadt werden mit Sicherheit die bislang Schwersten“ meint ECDC Coach Waldemar Dietrich. „Ob man mit einem Tor Unterschied gewinnt oder mit fünf, spielt keine Rolle. Was zählt sind die drei Punkte. Und das hat Ingolstadt bislang fast perfekt gemacht.“
Auch wenn die Panther vor der Saison vier namhafte Abgänge nach Schweden vermelden mussten, haben sie mit drei Kontingentspielerinnen gut verstärkt. Mit zwei Kanadierinnen Kenzie Robinson bzw. Sophie Vandale und der Italienerin Sara Kaneppele wurden die drei Kontingentplätze voll ausgeschöpft. Resi Wagner ist aktuell DFEL Topscorerin Ingolstadts und Toprhüterin Lisa Hemmerle gehört zu den besten ihres Faches in Deutschland.
Im Lager der Indians waren während der Woche einige Akteure krank oder angeschlagen so dass es sich erst kurzfristig herausstellen, wer am Wochenende zur Verfügung steht.
Die Partien am Wochenende könnten eine schon fast vorentscheidende Bedeutung für die Platzierung in den Playoffs haben.
Geschrieben von: Redaktion