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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auf Einladung von Prof. Bernhard Schick, Institutsleitung des Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) in Benningen, besuchte der Memminger Landtagsabgeordnete und Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, das IFM. Die Nähe des Gesundheitsstaatsministers zum Institut der Hochschule Kempten stammt noch aus seinen Zeiten als Verkehrsstaatssekretär.
Seit 2020 profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFM von hochmodernen Forschungslaboren, Werkstätten und Büroräumen im Institutsneubau und auf dem Gelände der FAKT-motion GmbH. Die unmittelbare Nähe zur FAKT-Teststrecke ist ein wesentlicher Standortfaktor, um die Kompetenzen im Bereich des automatisierten Fahrens weiter auszubauen.
Ein einzigartiger dynamischer Fahrsimulator sowie digitale Zwillinge von über 200 Kilometern Strecke rund um Memmingen schaffen neue Möglichkeiten der Virtualisierung und damit die Brücke von Simulation und Fahrversuch zu schließen.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Wolfgang Hauke, die Institutsleiter Prof. Bernhard Schick und Prof. Dr. Rolf Jung sowie Prof. Dr. Michael Patt, Leiter des Instituts für Leistungselektronik (ILE) – ebenfalls im IFM-Gebäude angesiedelt – präsentierten dem CSU-Politiker, was sich seither getan hat. Nicht nur das IFM, auch der gesamte interkommunale Innovationspark Benningen-Hawangen am Flughafen Memmingen hat mit neuen großen und mittelständischen Unternehmen aus der Automotive Branche, wie Continental AG, MdynamiX AG, Piech Engineering GmbH sowie mehreren Startups, eine beeindruckende Entwicklung genommen.
„Dieser Ort ist geradezu ideal, um Wissenschaft und Wirtschaft integrativ auszubauen und damit die Wirtschaftskraft der Region und von Bayern zu stärken. Automatisiertes Fahren, Elektromobilität, KI und weitere Forschungsfelder sind wichtige Zukunftsthemen“, zeigte sich Staatsminister Holetschek sichtlich beeindruckt von den Fortschritten des Innovationsparks und des Hochschulinstituts. „Die Grundvoraussetzungen hier am Standort sind sehr gut und werden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmend attraktiver“, ergänzte Prof. Schick und meinte damit beispielsweise die einzigartige technologische Infrastruktur, den Ausbau von KI-Kompetenzen, den Aufbau weiterer Fahrsimulatoren, die geplante 5G-Campusanlage und die Idee einer autonomen ÖPNV-Anbindung.
„Rund um die Mobilitätstechnologien ist noch einiges mehr möglich, wir haben also viel zu tun.“ Das IFM führt die Forschungsbereiche Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität zusammen. Im Zentrum seiner Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stehen automatisiertes Fahren, die Interaktion von Menschen mit zukünftigen Technologien, virtuelle Entwicklungsmethoden sowie Digitalisierung und Vernetzung. Das Institut nimmt sich weiterer Zukunftsthemen an und setzt in Punkto Nachhaltigkeit auf die smarte Kombination von innovativer Gebäudetechnik mit neuester Fahrzeugtechnik
Geschrieben von: Redaktion