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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Es war eine Nullnummer der besseren Sorte. Darüber waren sich nach Bayernliga-Verfolgerduell zwischen dem FC Memmingen und dem FC Ingolstadt II alle einig. Wobei das Unentschieden den Gästen in der Tabelle mehr nützt als den Hausherren. Ingolstadt bleibt Dritter, Memmingen Fünfter.
Das Prädikat „Spitzenspiel“ hatte die Begegnung durchaus verdient. Für Ingolstadts Trainer Alex Käs „war der FCM bislang der stärkste Gegner in dieser Saison“. Statt des Lobs wäre seinem Gegenüber Stephan Baierl aber ein Sieg lieber gewesen. Möglichkeiten dafür boten sich zuhauf. Aus der gestaffelten Abwehr heraus starteten die Memminger vor allem in der ersten Halbzeit immer wieder vielversprechende Vorstöße, aber auch die Ingolstädter Profi-Reserve trat forsch und erwartungsgemäß spielerisch stark auf, war aber nicht ganz so torgefährlich.
Schon die Anfangsviertelstunde hatte es in sich. Nach einem Solo versuchte sich für den FCM Mehmet Fidan mit einem Seitfallzieher (5. Minute). Micha Bareis ging durch, legte sich den Ball aber zu weit vor (8.). Yannik Maurer zirkelte einen Freistoß an der Mauer vorbei (16.). In allen Fällen war FCI-Torhüter Markus Ponath erster Sieger. Auf der Gegenseite hielt Tobias Werdich seinen Kasten sauber. Der 19-jährige erhielt den Vorzug vor Lino Volkmer und wird auch in den kommenden Monaten die „Nummer eins“ im Memminger Tor nach dem Gruber-Ausfall sein – das ließ Baierl hinterher verlauten.
Erneut Bareis, Fabian Lutz und Pascal Maier hatten in der ersten Halbzeit noch die Führung auf dem Fuß. Die hohe Intensität ließ im zweiten Durchgang etwas nach. Aus Sicht der Memminger hatte hier Maier aber die spektakulärste Szene: Aus 28 Metern setzte er den Ball wuchtig ans Quergebälk. Mehr und mehr wurde von beiden Teams taktiert, auf Fehler auf der anderen Seite gelauert und versucht, eigene Patzer zu verhindern. Ein bisschen wie Rasen-Schach. Der Aufreger des Abends dann in der 85. Minute: Der eingewechselte Jonas Perconti fiel im Strafraum. Schiedsrichter Elias Tiedeken stand dabei und zückte Gelb für eine „Schwalbe“ des Ingolstädters statt Strafstoß zu pfeifen. Was Käs überhaupt nicht verstehen konnte.
Geschrieben von: Redaktion
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