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UTOPI.KA, ein noch nie dagewesenes Festival, steht in den Startlöchern. Am 23. und 24. September auf dem Tänzelfestplatz in Kaufbeuren. Der Eintritt ist frei Die Zukunft ist jetzt.
Nie war dieser Slogan passender. Der Tänzelfestplatz ist bereit für die UTOPI.KA, ein neues Festivalformat in Kaufbeuren. Alfred Riermeier, Jugend- und Familienreferent und mit seiner städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv Veranstalter des Events, fasst das neue Konzept wie folgt zusammen. „Stimmung trifft auf Kreativität. Nachhaltigkeit vereint sich mit Innovation. Spaß kombiniert sich mit Information und Aktion zu einem besonderen Ereignis.“ Zu erleben ist dies am kommenden Freitag und Samstag von 14 bis 23 Uhr – der Eintritt ist frei.
Auf mehreren Bühnen findet auf der UTOPI.KA ein vielfältiges, unterhaltsames und informatives Programm statt. Tayfun Aygün, von der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv zeigt sich begeistert: „Insgesamt treten weit mehr als 20 Acts auf der Zeltbühne, Parkbühne und der Bühne im Zelt Selbst-Be-Stimmt auf und unterhalten mit Comedy, Poetry Slam und verschiedene Musikrichtungen. Auf der Waldbühne und in den Zukunftsinseln sorgen Vorträge, Workshops sowie Diskussionen und Gespräche für maximale Abwechslung.“ Bewusst habe man beim Booking darauf geachtet, dass die Künstlerinnen und Künstler sowie Vortragenden großteils aus Kaufbeuren und der umliegenden Region kommen.
Zukunft wird auf der UTOPI.KA natürlich großgeschrieben. Ein Teil des Festivals ist der bereits seit Monaten laufende Ideenwettbewerb Kaufbeuren 2084: 84 unterschiedliche Zukunftsideen werden am Wochenende in einem Pavillon präsentiert – drei davon sollen von allen Besucherinnen und Besuchern prämiert werden. Eine wichtige Hürde hin zur anschließenden Umsetzung. Insgesamt bietet der Tänzelfestplatz sechs so genannte Zukunfts-inseln, die an beiden Tagen bis 20 Uhr geöffnet haben: Bildung, Digitalisierung, Familie, Gesundheit, Offene Gesellschaft und der Energie- und Umweltpark laden ein zum Staunen, Verweilen, Informieren und Mitmachen. Beteiligt an den unterschiedlichen Zu-kunftsinseln sind über 30 Vereine, Organisationen, Unternehmen oder Arbeitsgruppen.
„Eines war uns bei der Arbeit der letzten Monate besonders wichtig“, betont Riermeier. „UTOPI.KA ist so nachhaltig wie nur möglich. „Der genutzte Strom kommt aus regenerativen Energien, Mülltrennung wird am Platz großgeschrieben.“ Empfohlen werde laut Riermeier die Anreise mit dem Fahrrad. Für die Zweiräder werde ein großer Fahrradparkplatz auf dem Gelände zur Verfügung gestellt. Auf Besucherinnen und Besucher warten viele Fairtrade-Angebote, Food-Trucks unter anderem mit Bio- und veganen Speisen sowie Biergärten und unterschiedliche Lounges zum Chillen und sich austauschen. Die Planungen für das große Kaufbeurer Zukunftsfestival laufen bereits seit vielen Monaten. „Nach intensiver Planung und viel Engagement aller Beteiligten sind wir so weit: UTOPI.KA kann kommen. Wir hoffen, dass sich viele Besucherinnen und Besucher auf dieses Experiment einlassen“, betont Alfred Riermeier. „Toleranz, Gleichberechtigung, respektvoller Umgang miteinander – das wollen wir auf der UTOPI.KA leben“, sagt Tayfun Aygün.
Kilian Herbschleb vom Stadtjugendring, der mit gleich mehreren Einrichtungen an Projekten der UTOPI.KA vertreten ist, ergänzt: „Lasst uns ins Gespräch kommen. Lasst uns ein Wochenende lang sein, wie wir sind. Jeder ist willkommen.“ Eine vollständige Übersicht über das komplette Programm sowie weiterführende Informationen zu beteiligten Organisationen, Akteurinnen und Akteuren, Künstlerinnen und Künstlern gibt es im Netz.
Geschrieben von: Redaktion