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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Allgäuer Polizei hat bei den Schockanrufen eine neue Masche festgestellt. Durch diese erhöht sich nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern auch der Druck auf das Opfer.
Während einer Person vorgetäuscht wird, dass die Tochter/der Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nur gegen Kaution der Untersuchungshaft entgehen könne, wird die Begleitperson zu einer nahe gelegenen Polizeidienststelle beordert.
Damit erhöht sich zum einen die Glaubwürdigkeit der Mitteilung, zum anderen kann auf die am Telefon verbleibende Personen weiter Druck ausgeübt werden.
Im vorliegenden Fall in Baden-Württemberg übergab die Geschädigte – während ihr Mann auf dem Weg zur Polizei war – knapp 60.000 Euro in Schmuck und Bargeld.
Die Polizei rät dazu, dass die psychologische Finesse der Täter nicht unterschätzt werden darf. Zudem sollte man mit Eltern und Großeltern immer wieder über diese Betrugsmasche sprechen. Beim Erhalten eines Anrufes zu einem Unfallgeschehen erhalten, sollte bei der nächsten Polizeidienststelle angerufen werden, um sich zu vergewissern.
Geschrieben von: Redaktion