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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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„Wir müssen die Lage ernst nehmen, ohne schwarz zu malen.“ Über diesen Leitspruch angesichts der gegenwärtigen Gasversorgungskrise wegen des Krieges Putins gegen die Ukraine, bestand Einigkeit im Gespräch zwischen Vertretern von energie schwaben und schwäbischen Landtagsabgeordneten der Grünen.
„Wenn wir im Sparen nicht nachlassen, werden wir relativ gut durch den Winter kommen“, erklärte Geschäftsführer Markus Last von energie schwaben. Die Bundesregierung habe dafür die richtigen gesetzlichen Schritte unternommen. Wenn es im Februar allerdings sehr kalt werde, müssten eventuell einzelne Betriebe kurz aus der Versorgung genommen werden. energie schwaben (früher erdgas schwaben) habe durch langfristige Lieferverträge vorgesorgt, das Problem allerdings für Gasversorger und letztlich Kunden seien die extrem gestiegenen Gaspreise am Spotmarkt, also für Gas das aktuell dazu gekauft werden müsse. Hier seien die Preise um das zehnfache gestiegen.
„Mit der Gasumlage werden die Kosten auf alle umgelegt und verhindert, dass die Gasversorgung ausfällt, weil einzelne Gasversorger pleitegehen,“ erklärte Thomas Gehring. Einig waren sich die Grünen Abgeordneten aus Schwaben und die Vertreter der Energiewirtschaft, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden muss. Weil Gas nur ein Teil der Portfolios ist, habe sich erdgas schwaben in energie schwaben umfirmiert, erklärte Markus Last. Ob Wasserkraft, die Nutzung von Biogas für die Gasleitungen, der Einsatz von Wasserstoff, der Bau von Photovoltaikanlagen oder von Fernwärme, hier sehe energie schwaben ein großes Betätigungsfeld.
Mit seiner Kompetenz werde energie schwaben auch Kommunen Unterstützung anbieten, wenn es darum gehe, kommunale Wärmepläne, die jetzt gesetzlich gefordert sind, umzusetzen und z.B. Wärmenetze aufzubauen.
Geschrieben von: Redaktion