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Ein außergewöhnliches Ereignis hat gestern im Landkreis Lindau stattgefunden. Zwei kleine Erdbeben haben sich in 13 Kilometer Tiefe ereignet. Das Ereignis sei zwar für die Bevölkerung nicht spürbar gewesen, sagt Erdbebenexperte Jens Skapski. Für das Allgäu sei das jedoch eine Besonderheit.
Im Landkreis Lindau in der Nähe von Heimenkirch ist es gestern zu zwei kleinen Erdbeben in 13 Kilometer Tiefe gekommen. Das Beben hatte eine Stärke von 2,0. „Das ist nicht besonders stark, solche Erdbeben gibt es mehrmals im Monat in ganz Deutschland“, erklärt Jens Skapski. Er ist Datenanalyst bei der bei der Risklayer GmbH. „Für die Region Allgäu ist das allerdings stark, solche Erdbeben liegen hier einige Jahre zurück.“ Seines Wissens nach war das Beben nicht für die Bevölkerung spürbar, wäre bei dieser Stärke vereinzelt aber durchaus möglich.
Der Erdbebenexperte erklärt das Beben durch die Alpenauffaltung, die immer noch andauert. „Es handelt sich um ein normales, natürliches Erdbeben. Immer wieder kommt es zu Beben im Süden, im Norden der Alpen ist das eher seltener.“
In vergangenen Jahrhunderten haben sich häufiger Erdbeben ereignet, die Schäden mit sich gebraucht haben. Aktuell erlebt die Allgäuer Region spürbare Erdbeben alle zehn Jahre, so Jens Skapski.
Written by: Redaktion