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Seit dieser Woche sind die Vorbereitungen auf die 71. Allgäuer Festwoche im Stadtpark und auf dem Königsplatz sichtbar. Vom 13. bis zum 21. August verwandelt sich dieser Teil der Stadt in ein großes Festivalgelände. Was in der nächsten Zeit dafür passiert, hat der technische Leiter der Stadt Ulf Klüpfel AllgäuHIT erklärt.
AllgäuHIT: Am Freitag beginnen die Bayerischen Sommerferien, was passiert bis dahin?
Ulf Klüpfel: Seit dieser Woche bauen wir die Gastronomiezelte im Linggpark und auf dem Königsplatz. Das heißt, das Stiftszelt und das Festzelt unter dem neuen Betreiber Mörz. Wir sperren auch den Stadtpark ab, um die Bereiche Bühne und Zumsteinwiese einzurichten.
AllgäuHIT: Da kommt schon Vorfreude auf. Das Gelände betrifft auch den ZUM Bereich. Wird der Busverkehr wieder umgeleitet?
Ulf Klüpfel: Genau, direkt am Freitagabend werden wir die ZUM schließen, dann ist kein Querverkehr mehr möglich. Die ZUM stellt ihre Bussteige komplett auf Festwochenbelegung um. Dann werden wir die Toilettenanlagen aufstellen, die Tore und dann kommt die Bühne selbst.
AllgäuHIT: Wie läuft jetzt so ein Aufbautag?
Ulf Klüpfel: So ein normaler Tag läuft so ab, dass ich gegen 7 Uhr zusammen mit meinen Crewleitern anfange den Tag vorzuplanen, was wir unseren Helfern an Arbeiten geben. Ab 7.30/8 Uhr fallen sie aus ihren Hotelbetten ein, werden auf dem Platz verteilt und gehen an die Arbeit, sei es Bodenschutz, Beschilderung, Bauzaun und so weiter.
AllgäuHIT: Sie legen sozusagen die "Infrastruktur" fürs Fest. Da braucht es ein starkes Team dafür, wie viele sind Sie denn?
Ulf Klüpfel: In den Leitungsfunktionen sind wir drei oder vier, durchwechselnd. Wir haben noch als Außenbaustelle die „Kultur im Residenzhof“, die von uns betreut wird. Dann haben wir wechselnd zwischen sechs und zehn Helfer, Staplerfahrer, die mit uns die Infrastruktur bauen. Alles, was Zeltbau ist, hat ihre eigene Crew. Sie kommen pro Zelt auch nochmal locker mit zehn Mann.
AllgäuHIT: Coronabedingt haben wir einige Jahre auf die Allgäuer Festwoche verzichten müssen. Ich kann mir vorstellen, dass einiges in diesem Jahr anders ist. Gibt es viele Änderungen?
Ulf Klüpfel: Es haben sich einige Dinge verändert. Die Bühne liegt nicht mehr mittig im Stadtpark, sondern wie im letzten Jahr bei „Sommer im Stadtpark“ an der Sparkasse. Das Weinzelt zieht mit um. Der Linggpark wird vom Stift mit einem Zelt bespielt, wird noch zusätzlich vom Mohrenwirt und Korbinian mit einem Biergartenbereich mit Selbstbedienung unterstützt.
AllgäuHIT: Und dann geht es los. Wie läuft es für Sie dann während der Festwoche?
Ulf Klüpfel: Da das Gelände immer um 11 Uhr öffnet, fangen wir gegen 8 Uhr an. Einmal eine Kontrolle vom Vorabend, das Verräumen der Mülltonnen nach der Leerung, einfach kontrollieren, dass das Gelände betriebsbereit ist. Während die Messe läuft, begleiten wir und schauen, wo läuft etwas schief, wo muss etwas repariert werden, welcher Aussteller braucht was.
Geschrieben von: Redaktion