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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Callcenterbetrügern gelingt es mit immer wieder, dass Opfer auf die Nachricht mit der angeblich nicht bezahlten Rechnung hereinfallen. Die meist aus dem Ausland agierenden Täter erbeuteten so in diesem Jahr bereits mehr als 240.000 Euro. In den vergangenen Tagen waren Betrüger auch im Westallgäu erfolgreich.
In den vergangenen Tagen gerieten im Bereich der Polizeiinspektion Lindenberg zwei Frauen ins Fadenkreuz der Betrüger. In einem Fall überwies eine 69-Jährige insgesamt 6.000 Euro und eine 48-Jährige 1.100 Euro auf die Konten der Betrüger. In beiden Fällen überwiesen die Frauen im festen Glauben, ihren Kindern zu helfen. Die Betrüger schickten den Frauen per Messengerdienst Whats-App Nachrichten, in welchen zu lesen war, dass ihre Söhne angeblich eine neue Handynummer haben und dringend auf finanzielle Hilfe ihrer Mütter angewiesen seien.
Da es sich jedes Mal um Selbstüberweisungen gehandelt hatte, sind die Aussichten auf einen Rücktransfer des Geldes vermutlich nicht erfolgsversprechend. Die Polizei Lindenberg hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche.
Wie gehen die Täter vor?
„Hallo, ich bin’s, dein Enkel! Kennst du mich noch?“ Der Anrufer erschleicht sich mit dieser Frage Informationen und plaudert danach freundlich mit den Angerufenen. Doch dann wird es ernst: Der Anrufer oder ein weiterer Verwandter braucht Geld, beispielsweise für einen Hauskauf oder für einen gesundheitlichen Notfall.
Zahlen:
Im Landkreis Lindau erlangten die Betrüger in diesem Jahr in 12 erfolgreichen Fällen bereits über 37.000 Euro. Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West erstand mit dieser Masche im laufenden Jahr ein Beuteschaden in Höhe von mehr als 240.000 Euro
So können Sie sich schützen:
Wenn Sie alle Fragen mit „Ja“ beantworten können: Vorsicht – Betrug!
Geschrieben von: Redaktion