Anstrengend aber erfüllend: Die Sennerinnen auf Zeit sind zurück

Lang, anstrengend, aber wunderschön und erfüllend waren die jeweils fünf Tage als Sennerinnen auf Zeit von Katrin Frick aus Ludwigsburg und Stefanie Kiebler aus München. Stefanie arbeitete von 19. bis 25. Juni auf der Sennalpe Ornach fleißig mit, Katrin packte von 26.. Juni bis 2. Juli auf der Sennalpe Schattwald tatkräftig mit an.

Nach 10 Jahren ermöglichte die Tourismus Hörnerdörfer GmbH in Zusammenarbeit mit den beiden Älpler-Ehepaaren Höchenberger (Ornach) und Hartl (Schattwald) sowie dem Hirschbräu aus Sonthofen in diesem Sommer zum zweiten Mal das beliebte Projekt „Senn auf Zeit“. Fünf Tage Älplerleben im Naturpark Nagelfluhkette auf einer traditionellen Sennalpe in den Allgäuer Hörnerdörfern kennenlernen und das Allgäu in seiner ursprünglichsten Form erleben, so lautete die Devise.

Auf der Tagesordnung standen Rinder hüten, Kühe melken, käsen, Unkraut jäten und natürlich täglich von den Erlebnissen als „Sennerin auf Zeit“ auf dem Hörner-Blog sowie in den Social-Media-Kanälen der Hörnerdörfer berichten. Bereits vor 5 Uhr morgens begann jede Früh der Arbeitstag von Katrin und Stefanie als Sennerinnen auf Zeit und dauerte meistens bis nach 21 Uhr abends. Beide Damen, deren normales Leben von einem klassischen Büroalltag bestimmt ist, empfanden ihre Zeit auf der Alpe als sehr anstrengend, aber auch als sehr erfüllend und fielen jeden Tag hundemüde aber überglücklich und zufrieden ins Bett. Katrin verlängerte ihren Aufenthalt sogar um einen Tag.

Wer mehr aus den Tagebüchern der beiden Sennerinnen auf Zeit 2022, Katrin Frick und Stefanie Kiebler, lesen und sehen möchte, ist hier richtig.