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Panorama

Wie groß ist die Gamingszene im Allgäu?

today14. Juni 2022 29

Hintergrund
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Durch die Digitalisierung sind Handy, Computer oder Laptops zum treuen Begleiter geworden. Aber nicht nur zur Arbeit, sondern auch im Freizeitbereich beschäftigen sich viele gerne mit den Geräten. Gerade Computerspiele erfreuen sich in der Jugend immer größerer Beliebtheit. Dadurch ist sogar ein ganz eigener Bereich entstanden: Der e-sport . Auch hier in der Region gibt es viele e-sport Begeisterte. Dazu hatte AllgäuHIT Robin Hilbert, aus dem Vorstand vom AK Gaming-Kempten im Gespräch. 

Herr Hilbert, euer Verein ist der AK Gaming in Kempten. Wie ist das Ganze denn entstanden?

Robin Hilbert: "Ursprünglich war das Ganze als Spieletreffen gedacht, wir hatten das gemeinsame Interesse uns mit Videospielen und Brettspielen auseinander zu setzen. Daraus ist aber mittlerweile doch mehr geworden und zur ursprünglichen Idee sind noch einige Zusätze hinzugekommen. Also wir haben beispielsweise aktive Events, die wir anbieten, also beispielsweise unsere LAN-Partys oder auch unser Brettspieleabend, den wir jetzt nächste Woche veranstalten, aber auch das Thema Vernetzung oder Projektarbeiten, die wir aktiv vorantreiben".

Aus wie vielen Teams setzt sich euer Verein zusammen? 

Robin Hilbert: "Aktuell haben wir sieben Teams. Aufgeteilt sind die nach Spielen, also wir haben vier League of Legends-Teams. League of Legends ist aktuell mit eins der beliebtesten e-sport Spiele, sowohl zum Zuschauen, als auch zum Spielen. Wir haben auch in mehreren Shootern noch Teams. Die Teams ändern sich aber jedes Semester, je nachdem, wie viele Leute sie jetzt in ihre Teams bekommen. Der größte Unterschied ist eigentlich den Teams überlassen., außerhalb der Spiele. Also unsere League of Legends-Teams, die haben sich über die Semester hinweg so zusammengestellt, weil die Leute eben gerne miteinander zusammenspielen".

Gibt es dann Wettkämpfe, in welchen sich die Teams gegenseitig messen können?

Robin Hilbert: "Durchaus, also wir AK Gaming nehmen aktiv an der sogenannten Uniliga Germany teil. Das ist ein Universitätsreiter, Hochschulreiter und Ligenverband, der sich quasi darum kümmert, aktiven Wettkampf bereit zu stellen. Da sind wir in allen unseren Spielen aktiv vertreten. Es gibt aber auch immer wieder kleinere Turniere und Events, an denen wir auch teilnehmen. Aber das ist dann den Teams frei überlassen. Die Uniliga ist quasi für unsere Teams verpflichtend, da sagen wir, da müsst ihr auf jeden Fall teilnehmen, wenn ihr ein Team sein wollt bei uns. Die restlichen Events sind freiwillig".

Ihr seid da also sehr aktiv. Wie sieht es denn generell hier im Allgäu aus, ist die esport-Szene hier groß?

Robin Hilbert: "Also bei uns in Süddeutschland generell ist die Gamingszene relativ groß, es gibt aber sehr wenig Organisation dahinter. Das hat sich mehr so natürlich entwickelt, dass sich kleinere Gruppen gebildet haben. Generell in Süddeutschland gibt es da noch nicht all zu viel. Da sind viele Sachen im Aufbau, von dem, was ich selber schon mitbekommen habe und entsprechend wird sich da auch in den nächsten Jahren einiges tun. Wettkämpfe an sich in dem Bereich gibt es selten. Es gibt immer wieder kleinere Turniere, die dann auch meistens von irgendwelchen Unternehmen gesponsert werden, aber so wirklich große Wettkämpfe gibt es jetzt im Allgäu aktuell noch nicht. Aber auch das wollen wir natürlich auch mit umsetzen". 

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Geschrieben von: Redaktion

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