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Aktuell spenden ca. 3 Prozent der Menschen in Deutschland Blut. Am heutigen Weltblutspendetag (14. Juni) machen die Blutspendedienste des Bayerischen Roten Kreuzes wieder auf die fehlenden Konversen aufmerksam. Denn ohne Spender hätten viele Menschen keine Überlebenschance, sagt der Kreisgeschäftsführer des BRK Oberallgäu Alexander Schwägerl.
Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Ein besonderes Datum, um Danke zu sagen. Danke, an alle Blutspenderinnen und -spender, ohne deren unersetzliches Engagement Millionen schwerverletzte und chronisch kranke Menschen keine Überlebenschance hätten.
Aktuell spenden lediglich ca. 3 Prozent der Menschen in Deutschland Blut. Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, machen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum 14. Juni mit breiter Unterstützung auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam. Ziel ist es sowohl neue Spenderinnen und Spender für eine erste Blutspende zu begeistern und dann als Lebensretter kontinuierlich aktiv zu bleiben. Als prominente Botschafter machen sich Vanessa Mai und Leon Goretzka für die Notwendigkeit von lebensrettenden Blutspenden stark und wollen mehr Menschen zum Blutspenden motivieren.
Um auf die Alternativlosigkeit von gespendetem Blut aufmerksam zu machen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in ihren Social-Media Beiträgen auf die Buchstaben A, B und O – stellvertretend für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null. Die Versorgung betroffener Menschen aller Altersklassen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die benötigten Blutpräparate immer in ausreichender Zahl und über alle Blutgruppen hinweg verfügbar sind.
DRK/BRK Blutspendedienste blicken mit großer Sorge auf die kommenden Monate
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, hohe Temperaturen, Ferien, Feiertage sowie ein hohes Reiseaufkommen sorgen seit Wochen für eine rückläufige Spendebereitschaft und mittlerweile für eine bundesweit kritische Versorgungslage. "Wenn wir auf die ersten vier Monate des Jahres schauen, dann hatten wir im Oberallgäu rund 2500 Blutspenden gehabt", sagt Alexander Schwägerl vom BRK Oberallgäu. "Vergleichen wir das mit dem Vergleichszeitraum 2021, so sind es 650 Blutspender weniger. Das erfüllt uns mit Sorge."
Die DRK/BRK Blutspendedienste appellieren zum Weltblutspendetag, dringend Blut spenden zu gehen und die angebotenen Termine über den Sommer hinweg zu nutzen. Ein Konservennotstand kann nur durch eine erhöhte Spendebereitschaft der Menschen abgewendet werden. Alle Termine gibt's auf der Homepage des Blutspendedienstes.
Geschrieben von: Redaktion