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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Neun Schafe und drei Ziegen weiden seit Kurzem auf der städtischen Wiese neben den Wertachtal-Werkstätten. Ein cleverer Zug der Stadt Füssen. Denn dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern zahlt sich auch aus wirtschaftlicher Sicht aus. Damit setzt die Stadt Füssen auch in diesem Jahr auf die tierischen Helfer, nachdem sie im letzten Jahr sehr gute Erfahrungen mit den Tieren als Helfer gemacht hat.
Es gibt mehrere städtische Flächen, die mit einem Rasenmäher schwer zu bewältigen sind. „Viele Wiesen sind schräg, haben Hindernisse oder weisen Senken vor“, sagt Bauhofleiter Uwe Fuchs. Deshalb fragte Fuchs Sven Keller, einen Mitarbeiter des Bauhofs, der Schafe und Ziegen besitzt, ob dieser sie auf den städtischen Wiesen weiden lassen möchte.
Die Tiere werden auf zwei Wiesen neben den Wertachtal-Werkstätten, einer Fläche bei der Borhochstraße und einer Wiese hinter dem Schuttberg eingesetzt. Ist eine Wiese abgegrast, bringt Keller die Schafe zur nächsten. Somit schafft es die Stadt, alle Flächen zwei Mal im Jahr zu mähen.
Der Einsatz der Schafe ist ein Beitrag zum Umweltschutz in Füssen. Schließlich spart der Bauhof dadurch Sprit für die Rasenmäher ein. Und es rechnet sich auch finanziell: Der Bauhof spart nicht nur die Kosten für Treibstoff, sondern auch Arbeitsstunden zum Mähen.
Geschrieben von: Redaktion