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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Es gibt so viele Bücher auf dem Markt, dass es gar nicht so leicht ist das richtige Buch oder den richtigen Autor zu finden. Die Qual der Wahl hatte auch die Projektleiterin des Allgäuer Literaturfestivals Sylvia Heudecker, als sie das Programm zusammengestellt hat. Fast 3 Wochen Literatur hat das Allgäu nun an verschiedenen Standorten erlebt. Vor dem Ende am Samstag, den 4. Juni, in Lindau hat sie mit AllgäuHIT über das Ergebnis gesprochen.
AllgäuHIT: Am Samstag endet das Festival mit der Station Lindau nach insgesamt 26 Veranstaltungen. Wie haben Sie die letzte Zeit erlebt?
Sylvia Heudecker: Wahnsinnig intensiv, im Sinne von vielen Begegnungen und vielen Veranstaltungen, die es möglich gemacht haben. Wir sind total froh, dass wir fast alle Veranstaltungen machen konnten. Nur eine konnte nicht stattfinden, aber die anderen waren alle präsent. Wir haben den Eindruck, dass wir wieder deutlich machen konnten, dass das Allgäu eine Literaturlandschaft ist.
AllgäuHIT: Die Auswahl ist ja sehr breit gewesen, worauf haben Sie hier bei der Zusammenstellung geachtet?
Sylvia Heudecker: Für uns ist es wichtig, dass wir ein vielfältiges Programm haben. Vielfalt bedeutet, dass wir nicht nur Schriftsteller dahaben, die Literaturpreise im deutschsprachigen Raum bekommen, sondern wir konzentrieren uns darauf, was für das Publikum im Allgäu interessant ist. Dazu gehören diese Autoren auch, aber auch Menschen, die man zum Beispiel aus anderen Zusammenhängen kennt.
AllgäuHIT: Der Regisseur Sönke Wortmann hat ja den Auftakt gemacht, Michaela May war auch da. Das waren relativ bekannte Persönlichkeiten für alle, die sich auch für Film interessieren, oder?
Sylvia Heudecker: Es sind Personen, deren Gesichter man kennt und die einem vertraut sind. Da können wir schon feststellen, dass für das Publikum auch wichtig ist solche Anknüpfungspunkte zu haben. Wir wollen das Publikum ansprechen, das nicht von sich behauptet jeden Tag in einem Buch zu lesen, sondern wir wollen ein Publikum ansprechen, die sagen ‚Ich finde Bücher super, ich finde sie gut. Ich lese vielleicht nicht so regelmäßig, aber ich interessiere mich für diese Welt. Und damit entsteht ein viel breitet Horizont und den können wir abdecken.
Mit Fantasy deckt das Allgäuer Literaturfestival ein weiteres Genre ab. Bis zum Samstag gibt es noch Veranstaltungen in der Region. Die Informationen zu den Autoren und Standorten gibt es auf der Homepage des Literaturfestivals.
Geschrieben von: Redaktion