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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Samstag, den 13. April, wurden drei iranische Männer von der Bundespolizei wegen Visumserschleichung und unerlaubter Einreise überführt. Die Männer, die sich als Wettkampfsportler ausgaben, reisten mit italienischen Kurzzeitvisa im Bus von Rom nach Frankfurt am Main. Bei einer Kontrolle am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) gerieten sie jedoch in erhebliche Widersprüche.
Die 27, 32 und 35 Jahre alten Männer legten zur Überprüfung ihre Reisepässe sowie italienischen Kurzzeitvisa mit einer Gültigkeit von acht Tagen vor. Die Visa waren angeblich anlässlich eines Sportwettkampfes in Italien ausgestellt worden. Doch bei der Befragung durch die Beamten konnten sie keine klaren Angaben zum Austragungsort und -termin machen. Es stellte sich heraus, dass die Männer erst am Vortag per Flugzeug nach Italien gereist waren und sofort nach Deutschland weitergefahren waren. Der angebliche Rückflug sollte bereits am nächsten Tag ab Rom erfolgen.
Weitere Recherchen der Bundespolizei ergaben, dass es eigentlich einen vierten Sportler geben sollte, der jedoch in Italien geblieben war. Die Männer hatten für die Visa und die Reise jeweils mehrere tausend Euro bezahlt und sich angeblich erst auf der Reise kennengelernt.
Die drei Iraner erhielten Anzeigen wegen Visumserschleichung und versuchter unerlaubter Einreise. Die Bundespolizei annullierte die Visa und wies zwei der Männer am Abend nach Österreich zurück. Der 27-Jährige, der ein Asylgesuch äußerte, wurde an das Anker-Zentrum weitergeleitet.
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Geschrieben von: Redaktion