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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Sonntag um 11:54 Uhr wurde von einem Mitarbeiter der Kanzelwandbahn Bergstation, die im Bereich der Oberstdorf/Kleinwalsertal Bergbahnen liegt, eine alarmierende Beobachtung gemacht. Gäste hatten eine männliche Person dabei beobachtet, wie sie einen verdächtigen Gegenstand am Skiständer der Liftstation "Zwerenalpbahn" anbrachte. Sofort informierten die Bergbahnmitarbeiter die Polizeiinspektion Kleinwalsertal über den Vorfall.
Bei einer ersten Untersuchung vor Ort bestätigten die Bergbahnmitarbeiter die Präsenz des verdächtigen Gegenstandes. Es handelte sich um einen etwa 15 Zentimeter langen, rohrähnlichen Gegenstand, der mit schwarzem Panzertape umwickelt war und offensichtlich magnetisch am Metall des Skiständers haftete. Angesichts der potenziellen Gefahr entschieden die Verantwortlichen, die Bergstation Kanzelwandbahn sowie die angrenzende Zwerenalpbahn umgehend zu evakuieren. Aus Sicherheitsgründen wurde der Betrieb im Skigebiet Kanzelwand vollständig eingestellt.
Ein Großaufgebot an Sicherheitskräften, darunter auch der Entschärfungsdienst der Polizei, rückte an, um die Situation zu klären. Nach einer gründlichen Untersuchung konnte der verdächtige Gegenstand schließlich identifiziert werden. Es handelte sich um ein Behältnis, das im Rahmen des beliebten GPS-Suchspiels Geocaching verwendet wird. Diese Freizeitaktivität erfreut sich weltweit großer Beliebtheit und fordert die Teilnehmer heraus, verborgene "Caches" mithilfe von GPS-Koordinaten zu finden.
Nachdem feststand, dass von dem Gegenstand keine Gefahr ausging, konnte um 17:30 Uhr Entwarnung gegeben werden. Alle Maßnahmen wurde aufgehoben.
Geschrieben von: Redaktion