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Nach einer dreijährigen Bauzeit und einer Investitionssumme von über 5,1 Millionen Euro wurde kürzlich der neue septische Operationsbereich am Klinikum Kempten in Betrieb genommen.
Das Klinikum Kempten trägt den Status einer SAV-Klinik (Schwerstverletztenartenverfahren) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und ist damit befugt, schwerstverletzte Patienten zu versorgen. Um diesen Status aufrechtzuerhalten, war die Einrichtung eines vollständigen septischen Operationsbereichs erforderlich. Neben den baulichen Voraussetzungen ermöglicht der neue OP-Bereich zukünftig eine verbesserte Durchführung großer operativer Eingriffe mit spezifischen Hygieneanforderungen. Der neue septische OP ist räumlich zwar mit dem Zentral-OP des Klinikums verbunden, jedoch so angeordnet, dass eine Kreuzung von nicht-infektiösen und infektiösen Patienten vermieden wird. Eine separate Mitarbeiter- und Patientenschleuse verbessert den Komfort und optimiert die Abläufe bei der Behandlung infektiöser Patienten. Zudem wurde der Sterilgutflur im Zentral-OP erweitert, was zu einer deutlichen Verbesserung der Lagerkapazitäten und Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter im OP führt.
Mit großer Freude über die Realisierung wurde der neue septische OP-Bereich von den Verantwortlichen in Betrieb genommen.
Geschrieben von: Redaktion