Unbedarft zur unerlaubten Einreise verholfen

Die Bundespolizei hat am Grenzübergang Hörbranz zwei mutmaßliche Schleuserfahrer gestoppt und drei Insassen daran gehindert, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Am Dienstag stoppten die Beamten eine serbische Fahrgemeinschaft, bei der der Beifahrer die erlaubte visafreie Aufenthaltsdauer im Schengenraum überschritten hatte. Er wurde am nächsten Tag mit dem Flugzeug nach Serbien zurückgeschickt. Der Fahrer erhielt eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern.

Am Mittwoch stoppte die Bundespolizei eine italienische Fahrgemeinschaft, bei der eine chinesische Frau mit abgelaufenem spanischen Schengenvisum und ein pakistanischer Mann mit gefälschtem Führerschein an Bord waren. Der Fahrer wurde wegen versuchten Einschleusens von Ausländern angezeigt, während der Pakistaner und die Chinesin wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt wurden. Die beiden wurden nach Österreich zurückgeschickt.

Insgesamt wurden also drei Personen wegen versuchter unerlaubter Einreise und zwei Personen wegen versuchten Einschleusens von Ausländern angezeigt. Die Bundespolizei setzt weiterhin ihre Bemühungen fort, illegale Einreisen zu verhindern und Schleuser zu stoppen.